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Esoterisches Heilen -
Geistheilung nach Alice Bailey
(Teil 1)


Ausführlich dargestellt und erörtert werden diese und weitere Formen von Geistheilung in Geistiges Heilen - Das Große Buch, Geistheiler - Der Ratgeber und Fernheilen, Band 1.

Navi GEISTIGES HEILEN – METHODEN. TRADITIONELL:  Handauflegen / Gebetsheilen / Fernheilen / Gruppenheilen / Heilen an besonderen Orten / Mediales Heilen / Schamanismus / Exorzismus / Heilen mit Fetischen / Magnetopathie / Besprechen / Qi Gong / Chakratherapie. NEUERE: Bioenerget. Heilen / Chios-Heilen / Deep Field Relaxation / Esoterisches Heilen / Geistiges Heilen mit “Liebe” / Huna-Heilen / Johrei / Kosmisches Heilen / Magnified Healing / Mahatma Healing / Maniah / Matrix-Energetik / Orgon-Therapie / Orion Healing / Prana-Heilen / Quantenheilen / Radionik / Reconnective Healing / Reiki / Silva Mind Control / Spiritual Human Yoga / Therapeutic Touch / Typ1-Heilen. Geistiges Heilen: die Einheit in der Vielfalt
 

Eine besonders kuriose Blüte in der alternativen Heilkultur des Westens hat der Spiritismus im "Esoterischen Heilen" getrieben. Es geht auf die Amerikanerin Alice A. Bailey (1880-1949) zurück, eine abtrünnige Schülerin von Helena Blavatsky, der Begründerin der "Theosophie". Und erst vor diesem historischen Hintergrund erschließt sich, worum es Vertretern dieser Heilweise geht.

Dass man ohne weiteres mehrere Leben in ein und demselben Körper zubringen kann, hat in der Geschichte der Esoterik kaum jemand überzeugender vorgeführt als eine reinkarnationsgläubige Exzentrikerin, die am 31. Juli 1831 in Jekaterinoslaw in der Ukraine als Tochter eines Offiziers und einer Romanautorin geboren wurde: Helena Petrovna. Weltruhm erlangte sie unter dem Familiennamen, der ihr kurz vor ihrem 17. Geburtstag zufiel, als sie mit dem 23 Jahre älteren General Nikifor Blavatsky, Vizegouverneur einer russischen Provinz, verheiratet wurde. Schon drei Monate später verließ sie ihn, um sich heimlich in Matrosenkleidern nach Konstantinopel abzusetzen. Und damit begann eine abenteuerliche Geschichte, die an abrupten Kehrtwenden, schrillen Verwandlungen und haarsträubenden Skandalen schwer zu überbieten ist - und am Ende doch zur Lebensgeschichte einer Frau gehörte, die als bedeutendste Okkultistin des 19. Jahrhunderts der westlichen Esoterikbewegung in vielerlei Hinsicht den Weg bahnte: weniger durch ihre mittelmäßigen, vom Makel des Betrugs befleckten medialen Leistungen als dadurch, dass sie ein verlockendes Weltbild propagierte. Anstelle vieler Religionen setzt es die eine, grundlegende, ursprüngliche, menschheitsvereinende; es entpersönlicht Gott, dafür betont es die Göttlichkeit des Menschen; es sieht unsereins aus mehreren Körpern zusammengesetzt, von denen der physische Leib der niederste ist; die physische Welt überbaut es mit "höheren", die es mit okkulten Techniken zugänglich macht. Die Idee von persönlicher und globaler Entwicklung durch Reinkarnation und Karma, wie überhaupt fernöstliche Weisheitslehren hat es für westliche Bildungsschichten annehmbar und schöngeistige Indophilie gesellschaftsfähig gemacht. Und es sieht ein Neues Zeitalter heraufdämmern: eine Utopie, die in der sinnkrisengeschüttelten Postmoderne mancherlei Orientierungslücken schließen hilft.

In diese Vorreiterrolle begann Helena Blavatsky indes erst in ihren Vierzigern hineinzuwachsen. Über den Zeitraum von 1848 bis 1872 hat sie selbst vorzugsweise unklare, krass widersprüchliche und teilweise selbst widerrufene Angaben hinterlassen, die zusammenzureimen ihren Biographen Alfred Percy Sinnett mitunter an den Rand der Verzweiflung getrieben haben soll. Einigermaßen gesichert scheint immerhin, dass sie in jener Zeit unter anderem mit einer russischen Gräfin Ägypten, den Balkan und Griechenland bereist. Sie lernt die bewusstseinsverändernde Wirkung von Haschisch kennen. Sie absolviert einen Lehrgang in Schlangenbeschwörung. Zweimal versucht sie vergeblich, nach Tibet einzureisen. In einem Zirkus auf dem Balkan wird sie als Reitakrobatin gefeiert. Mit dem ungarischen Opernsänger Metrovitsch eröffnet sie eine Tintenfabrik und einen Kunstblumenladen. Aus einer Liaison mit einem russischen Baron geht ein missgebildetes Kind hervor, das früh stirbt. In Männerkleidern kämpft die Blavatsky an der Seite des italienischen Freiheitskämpfers Giuseppe Garibaldi gegen die Franzosen, bis sie in der Schlacht bei Mentana 1867 verwundet wird.

Okkultes beschäftigt sie zu jener Zeit eher beiläufig und nur zwischendurch. Schon als Fünfjährige hatte sie, wie zumindest sie selbst behauptet, ihre Umgebung mit dem Schwebenlassen von Möbeln und anderen psychokinetischen Spielereien oder auch mit unheimlich treffsicheren Todesprophezeiungen entsetzt. Bei ihren rastlosen Globetrottereien will sie unter anderem von der muslimischen Sekte der Drusen im Nahen Osten eingeweiht worden sein, die Rituale der Derwische studiert und an geheimen Voodoo-Ritualen teilgenommen, die magischen Künste der japanischen Berganbetersekte Yamabushi kennengelernt, die Maya-Ruinen auf der mexikanischen Halbinsel Yukatan durchstreift und drei Nächte in der Cheopspyramide zugebracht haben. Während all diese Geschichten umstritten sind, scheint immerhin festzustehen, dass sie sich in Ägypten ein paar Wochen lang von einem alten koptischen Magier namens Paul Metamon unterweisen ließ. Kurze Zeit ist sie Assistentin von Daniel Douglas Home (1833-1886), dem bedeutendsten Psychokinese-Medium seiner Zeit, bei dessen Sitzungen es zuverlässig zu Materialisationen, Levitationen und weiteren paranormalen Erscheinungen verschiedenster Art gekommen sein soll. In Ägypten, wohin Blavatsky Anfang der siebziger Jahre zurückgekehrte, gründet sie zunächst eine "Société Spirite", die schon bald an Mitgliedermangel eingeht. Daraufhin eröffnet sie dort eine Praxis als Medium, deren rasches, unrühmliches Ende kommt, als ihre Klienten in ihren Räumlichkeiten auf einen mit Baumwolle ausgestopften Handschuh stoßen, den Blavatsky bei ihren Séancen offenbar als "körperlose Hand" einsetzt. Nach dieser Blamage reist sie hastig nach Europa ab. Dort will sie an einem Julitag des Jahres 1873 von der Geistigen Welt aufgefordert worden sein, sofort nach Amerika aufzubrechen - was sie umgehend tut.

Erst jetzt, als Helena Blavatsky am 7. Juli 1873 in den Vereinigten Staaten eintrifft, kommt eine nachvollziehbare, halbwegs kontinuierliche Linie in ihre Biographie. Nach ihrem gewichtigen Debüt in New Yorker Okkultistenkreisen - sie wiegt damals über 100 Kilogramm - nimmt sie Kontakt zur Bauernfamilie Eddy auf, deren Farm in Chittenden, Vermont als eine Brutstätte des neuzeitlichen Spiritismus gilt. (Mit den beiden Eddy-Söhnen Horatio und William schien die Geisterwelt eine lebhafte Kommunikation eingegangen zu sein, die von handfesten physikalischen Erscheinungen begleitet war. Ähnliche Vorkommnisse auf einer Farm in Hydesville, New York, bei denen zwei Töchter des Bauern John Fox ab 1848 anscheinend mit Poltergeistern mittels eines Klopfalphabets "sprechen" konnten, löste seinerzeit einen Medienrummel ohnegleichen aus und gilt als Ausgangspunkt der "Spiritismus-Welle".) In dem spiritistischen Zirkel, der sich auf der Eddy-Farm gebildet hat, beginnt Blavatsky, Séancen abzuhalten, geführt von ihrem da­maligen Schutzgeist "John King". Dort trifft sie im Sommer 1874 auf den 42jährigen New Yorker Rechtsanwalt und freien Journalisten Henry Steel Olcott (1832-1907), den eine Zeitung beauftragt hat, einen Artikel über Spiritismus zu liefern. Beide sind auf Anhieb fasziniert voneinander. Als Olcott vorschlägt, gemeinsam eine Gesellschaft zu gründen, die sich mit dem Studium okkulter Erscheinungen befasst, willigt Blavatsky sofort ein. So entsteht zunächst ein "Miracle Club", der am 7. September 1875 auf Anregung Olcotts in "Theosophische Gesellschaft" (TG) umbenannt wird. "Theosophie" steht für "göttliches Wissen", und die Umtaufe signalisiert eine Akzentverschiebung: Nicht mehr das Erleben und Hervorbringen von "Wundern" steht im Vordergrund, sondern das Verstehen, wie sie überhaupt möglich sind, was sie bedeuten, was sie über Ursprung, Aufbau und Entwicklungsziel des Universums und der Menschheit lehren.

In den darauffolgenden zwei Jahren befasst sich Helena Blavatsky vornehmlich damit, magische und andere okkulte Schriften zu studieren und ihr Erstlingswerk zu verfassen, Isis Unveiled. (Die deutsche Ausgabe erschien 1907 unter dem Titel Die Entschleierte Isis.) Als es am 2. Oktober 1877 in zwei dicken Bänden mit insgesamt fast 1300 Seiten erscheint, ist die Erstauflage von tausend Exemplaren schon nach zehn Tagen vergriffen - Enthüllungsliteratur zog schon damals. Beim "Entschleiern" soll Isis höchstpersönlich behilflich gewesen sein, die ägyptische Fruchtbarkeitsgöttin, die der Blavatsky angeblich häufig exklusiv erschien und ihr "im astralen Licht" Geheimnisse enthüllte, bei deren chaotischer Darlegung sie ihr Medium aber schmählich alleingelassen zu haben scheint. Anfänglich kreist das Buch ganz um Ägypten als die Geburtsstätte esoterischer Weisheit; dann springt es abrupt, wohl von einem erst während der Niederschrift entfachten Überschwang mitgerissen, nach Indien, das nun unvermittelt als wahre Wiege tiefster philosophischer Einsichten gepriesen wird. Trotzdem hat Die entschleierte Isis erste Grundpfeiler des theosophischen Denkens zementiert. Alle Religionen haben demnach ihren gemeinsamen Ursprung in einer uralten Geheimlehre, die das "Alpha und Omega einer universalen Wissenschaft" sei. Die Kenntnis dieser okkulten Weisheiten ermögliche es, Wissenschaft und Religion wieder miteinander zu versöhnen, und erschaffe eine Welt, in der für "engstirnige Glaubensbekenntnisse" kein Platz mehr sei: "Brahmanismus und Buddhismus, Christentum und Islam werden alle vor der mächtigen Woge der Tatsachen verschwinden."

Die Hüter dieser Geheimlehre wähnt Blavatsky in anbetungswürdigen "Meistern" einer mysteriösen "Bruderschaft", die im Hochland Tibets zuhause sei. Diese "Meister" sind keine Götter, sondern leibhaftig existente Menschen, die allerdings einen derart hohen Entwicklungsstand erreicht haben, dass sie sich über alle Hindernisse mühelos hinwegsetzen können: So sind sie imstande, ihren Körper verlassen, um sich mit ihrem Astralleib an jedem beliebigen Ort wieder zu materialisieren; sie können die Gedanken anderer Menschen lesen und sie aus jeder beliebigen Distanz beeinflussen (was immerhin Fernheilungen vom Himalaya aus wahrscheinlicher macht); sie können Gegenstände in ihre Bestandteile auflösen und anderswo wiederherstellen; sie können willkürlich Naturerscheinungen hervorrufen. Einen Gott über ihnen gibt es nicht, Jesus ist nur einer von ihnen und nimmt in ihrer Hierarchie einen niedrigeren Rang ein als Buddha - zum hellen Entsetzen kirchlicher Kreise, aus deren Geringschätzung die Blavatsky keinen Hehl macht.

Um eine "Entschleierung" profanerer Art macht sich ein Gelehrter verdient, der nach dreijährigem Studium der Entschleierten Isis rund 2000 Stellen nachweist, an denen Blavatsky ganze Abschnitte wortwörtlich aus kabbalistischen, hermetischen, freimaurerischen und vor allem rosenkreuzerischen Quellen abgekupfert hat, ohne Quellen anzugeben.

Schon während ihrer Arbeit an der Entschleierten Isis begeistert sich Blavatsky derart für Indien, dass sie schließlich entscheidet, den Hauptsitz der "Theosophischen Gesellschaft" dorthin zu verlegen. Den Umzug erleichtert haben womöglich zunehmende Anfeindungen seitens der christlichen Kirchen, die gerüchteweise Anprangerung als Bigamistin und ätzende Kritik von seiten des hochgeachteten Mediums Daniel Douglas Home. Am 18. Dezember 1878 bricht Blavatsky zusammen mit Olcott nach Indien auf. Im Januar 1879 treffen die beiden in Bombay ein, wo sie die "TG Adyar" ins Leben rufen, und konvertieren 1880 auf Ceylon offiziell zum Buddhismus. Erst hier, auf dem indischen Subkontinent, ergänzt Blavatsky die theosophische Lehre um die Mehrzahl jener Hauptelemente, die mit ihrem Namen bis heute verbunden werden. Ihren Niederschlag finden sie in Blavatskys zweitem Hauptwerk Die Geheimlehre, das 1888 erscheint, mit einem wiederum monströsen Umfang von 1500 Seiten. In den Vordergrund rückt nun der Glaube an Reinkarnation und Karma, "dem unsichtbaren und unbekannten Gesetz, das auf kluge, intelligente und gerechte Weise jeder Ursache ihre Wirkung zuordnet" - zum Beispiel jeder Missetat ihre Sühne, auch über mehrere Leben hinweg. Im Laufe unzähliger Wiedergeburten, in denen sie sich nach und nach von allem in früheren Leben angehäuften Karma freimachten, soll es Blavatskys grandiosen "Meistern" - die sie nun lieber "Mahatmas"  nennt - gelungen sein, den Gipfel irdischer Vollkommenheit zu erklimmen. In diesem erlösten Zustand hätten sie mit dem All-Einen verschmelzen können - ins Nirwana eingehen, wie Buddhisten umschreiben würden. Doch stattdessen dienen sie freiwillig für eine gewisse Zeit auf Erden selbstlos als Hüter und Vermittler des angesammelten Wissens aller Zeitalter. Sie führen die Menschen auf dem Weg zur Vollkommenheit, wobei sie als moralische Vorbilder fungieren, denen es nachzueifern gilt.

Zum Wissen der Erleuchteten vom Himalaya besaß die Blavatsky selbstredend privilegierten Zugang, denn die "Meister" vertrauten es ihr bereitwillig an - in medialer Trance, beim "automatischen Schreiben", telepathisch in "astralem Licht", bei leibhaftigen Erscheinungen, die Blavatsky in Porträtzeichnungen festhalten ließ, oder auf handschriftlichen Blättern, die wie aus dem Nichts auftauchten, wo sie sich gerade aufhielt. (Einem davon, dem indischen Krieger "Meister Morya", will Blavatsky 1851 in England begegnet sein, als er bereits 125 Jahre alt war. Ein anderer, der Brahmanenabkömmling "Koot Hoomi", soll ihr erstmals 1870 im Traum erschienen sein; über ihn wusste sie unter anderem, dass er in seiner Jugend Europa bereist und die Münchner Bierkeller in bester Erinnerung behalten habe - was die Vertriebsleitung des "Löwenbräu" zum Anlass nehmen sollte, einmal ernsthaft über unerschlossene Zielgruppen in Tibet nachzudenken.) Derart inspiriert, zeichnet Blavatsky das verwirrend detailgenaue Bild eines Kosmos, der nicht nur ein, sondern zahllose Universen umfasst, allesamt mit einer beachtlichen Zahl von Sonnensystemen. Jedes dieser Sonnensysteme wird von einem "Logos" beherrscht, dessen oberste Minister sieben planetare Geister sind; diesen wiederum untersteht ein Großaufgebot an Devas. Als "Devas" - Sanskrit: "Gott"- bezeichnen Theosophen engelhafte Geistwesen, die in der Hierarchie der geistigen Welt unterhalb der Gottheit stehen. Dreierlei Art sollen sie sein: Körperlose Devas gehören zur höheren geistigen Welt und körperhafte zur niederen geistigen Welt, während sich eine dritte Kategorie auf der Astralebene ("Kamaloka") herumtreibt, einer Welt zwischen der geistigen und der physischen Sphäre.) Die Entwicklung auf jedem Planeten wird von einem himmlischen Hauptwesen gelenkt - also auch unsere Erde. Alles Leben auf unserem Planeten entwickelt sich in aufeinanderfolgenden Stufen, vom Mineral über die Pflanze, das Tier und den Menschen zum Übermenschen oder Geistwesen. Alle Entwicklung besteht dabei in der Entfaltung von Uranlagen, die immer schon da sind: Selbst der kleinste Kieselstein oder Lehmklumpen enthält einen Lebenskeim, der dazu beiträgt, irgendwann beispielsweise eine Helena Blavatsky hervorzubringen - oder auch, über sie hinaus, einen ihrer Meister. Okkulte Praxis besteht demnach im Freilegen von Fähigkeiten, die in jedem von uns bereits angelegt sind - ein weiterer Hauptmythos der späteren New Age-Bewegung.
 

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