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Geistiges Heilen -
Das Große Buch

Geistiges Heilen - Das Große Buch










METHODEN der Geistheilung

Heilen mit Fetischen -
Zauberhafte Medikamente
(Teil 1)


Ausführlich dargestellt und erörtert werden diese und weitere Formen von Geistheilung in Geistiges Heilen - Das Große Buch, Geistheiler - Der Ratgeber und Fernheilen, Band 1.

Navi GEISTIGES HEILEN – METHODEN. TRADITIONELL:  Handauflegen / Gebetsheilen / Fernheilen / Gruppenheilen / Heilen an besonderen Orten / Mediales Heilen / Schamanismus / Exorzismus / Heilen mit Fetischen / Magnetopathie / Besprechen / Qi Gong / Chakratherapie. NEUERE: Bioenerget. Heilen / Chios-Heilen / Deep Field Relaxation / Esoterisches Heilen / Geistiges Heilen mit “Liebe” / Huna-Heilen / Johrei / Kosmisches Heilen / Magnified Healing / Mahatma Healing / Maniah / Matrix-Energetik / Orgon-Therapie / Orion Healing / Prana-Heilen / Quantenheilen / Radionik / Reconnective Healing / Reiki / Silva Mind Control / Spiritual Human Yoga / Therapeutic Touch / Typ1-Heilen. Geistiges Heilen: die Einheit in der Vielfalt
 


Als ich in dem dicken Briefkuvert aus England herumkrame, das soeben bei mir eingetroffen ist, bekomme ich zwei dünne Zellophanhüllen zwischen die Finger. Verblüfft ziehe ich sie heraus. Darin eingeschweißt sind jeweils fünf braune Stofflappen aus feiner Baumwolle, rechteckig zugeschnitten, jeder nicht größer als ein Taschentuch. Sie fühlen sich ein wenig feucht an. Unaufdringlich duften sie nach einem ätherischen Öl, mit dem der Absender sie offenbar getränkt hat.

Die magischen Tücher des Barrie Redington

Ein zweiter Griff ins Kuvert bringt eine «Gebrauchsanweisung» zum Vorschein, benutzerfreundlich in Englisch und Deutsch getippt. «Alle Arten von gesundheitlichen Beschwerden können durch diese Kompressen gelindert oder geheilt werden», wird darin versprochen. «Bis zu drei Monaten und länger» seien sie haltbar, «solange sie nicht benutzt werden. Einmal in Kontakt mit dem Körper, darf eine Kompresse nicht wieder verwendet werden. » Mehrere Stunden lang soll sie unmittelbar auf der nackten Haut liegen, am besten während der Schlafenszeit, im akuten Notfall aber auch tagsüber. (Dazu muss sie wohl mit Pflastern oder Binden am Körper befestigt werden, um nicht zu verrutschen.) Solche Anwendungen sollten «mehrere Male wiederholt» werden. Und gerade «bei schwereren oder anhaltenden Krankheiten» benötige der Patient «möglicherweise mehrere Umschläge, ehe die heilende Energie, wie jede andere Medizin auch, in den Körper eindringen kann».

Der Absender des mysteriösen Briefs heißt Barrie Redington, ein 45Jähriger englischer Geistheiler aus Camberwell, der inzwischen im Südosten Londons lebt und praktiziert. Er behauptet, solche Tücher mit unsichtbarer Heilenergie «aufladen», sie damit regelrecht «imprägnieren» zu können, während er sie ein paar Minuten in Händen hält. Vielen seiner Patienten gibt er sie mit, wenn er sie aus der Sprechstunde verabschiedet; wer ihn nicht persönlich aufsuchen kann, erhält sie per Post zugesandt. Sie sind seine Vehikel zur Fernbehandlung.

Ein paar Tage zuvor, im Juli 1992, hatte ich Redington angeschrieben, um ihn zum bevorstehenden «Weltkongress für Geistiges Heilen» nach Basel einzuladen. Nun hat er mir einige «Heiltücher» (healing clothes) geschickt, die meisten zum Test an Kongressbesuchern mit Beschwerden, zwei allerdings großzügigerweise eigens für mich persönlich, «für den Fall, dass Sie selbst einmal Probleme haben». Kein Zweifel, der Mann ist sich seiner Sache sicher. Zu Recht?

Zumindest schwört darauf die Mehrzahl seiner Patienten. Eine Hausfrau aus Derbyshire etwa will damit unerträgliche Arthritis-Schmerzen im Rücken und Nacken losgeworden sein, eine Patientin aus Aberdeen jahrelangen chronischen Husten. Selbst in der Puszta machten Redingtons magische Tücher unlängst Furore, wie der ungarische Geschäftsmann György Nemeth, Vertreter einer Kristallglasfabrik, in der britischen Wochenzeitung Psychic News berichtet. Gemeinsam mit seiner Frau, einer Patientin Redingtons, besuchte Nemeth im Sommer 1991 das Dorf Lovos, wo seine Großeltern begraben liegen. Im Reisegepäck hatte seine Frau mehrere «Heiltücher», die sie an die Dorfbewohner verteilte: an eine Blumenhändlerin, die seit einer schlampig gesetzten Rückenmarksspritze bei der Geburt ihres Babys stark hinkte; an einen seit annähernd fünfzehn Jahren bettlägrigen Mann; sowie an einen weiteren Kranken, der an den Rollstuhl gefesselt war. (Nähere Angaben über die Art der Leiden macht Nemeth leider nicht.) Als das Ehepaar Nemeth drei Tage später von einem längeren Ausflug nach Lovos zurückkehrte, fand es sich sofort von Dorfbewohnern umlagert und bestürmt: «Wir wollen noch mehr von diesen Tüchern. Gebt sie uns!» Die Blumenhändlerin winkte den beiden lachend zu: Sie ging aufrecht, ihre Behinderung schien wie weggeblasen. Auch die zwei anderen Kranken sollen, dank der Tücher, «erhebliche Fortschritte» gemacht haben. Inzwischen hat Redington «dreihundert weitere Heiltücher vorbereitet, um sie per Post nach Lovos zu schicken».

Solche Sensationsmeldungen, wie lückenhaft belegt auch immer, faszinieren auch andernorts. Als ich während eines Vortrags auf dem erwähnten Basler «Weltkongress für Geistiges Heilen» im November 1992 ein paar von Redingtons Tüchern probeweise an kranke Zuhörer verteilte, wurden sie mir förmlich aus der Hand gerissen. Am nächsten Kongresstag sollten alle Testpersonen wiederkommen, um zu berichten, was Redingtons Stofflappen über Nacht bei ihnen ausrichteten. Die einzige, die sich dann noch blicken ließ, war eine Frau, die verzückt ins Mikrofon rief, sie sei «wie durch ein Wunder» langjährige quälende Rückenschmerzen losgeworden, nachdem sie auf ihrem «Heiltuch» geschlafen hatte.

So märchenhaft derartige Heilmagie anmutet, so felsenfest überzeugt ist Re dington davon, dass ihre Wirkung wissenschaftlich nachzuweisen ist. Im Februar 1991 lud er drei renommierte Kliniken in Großbritannien und den Vereinigten Staaten schriftlich dazu ein, «unter kontrollierten, von Ihnen festgelegten Testbedingungen an Patienten oder Zellkulturen im Labor meine Fähigkeit zu überprüfen, mittels solcher Tücher Krankheiten günstig zu beeinflussen, ja zu beseitigen»: das City Hospital in Edinburgh, das Northwick Park Hospital von Harrow, Grafschaft Middlesex, sowie das Allgemeine Krankenhaus von San Francisco. Allen drei bot Redington seine «bedingungslose, uneingeschränkte Zusammenarbeit bei jedem beliebigen Prüfverfahren an, für das Sie sich entscheiden sollten». Insbesondere regte er klinisch überwachte Versuche «mit Personen an, die an Aids oder anderen Erkrankungen schwerster Art leiden». Auf eine Einladung wartet Redington allerdings bis heute. Immerhin hat ein ungarischer Arzt, der Allgemeinmediziner Dr. Bokori, inzwischen Interesse angemeldet. Am Sankt-Stephans-Krankenhaus in Budapest will er die Tücher bei Patienten mit Krebs, Muskel- und Rückenbeschwerden anwenden lassen. Die eine Hälfte soll über die Herkunft und angebliche Wirkung der Tücher aufgeklärt werden, während der Rest im Glauben gelassen wird, ihnen würden gewöhnliche Kompressen aufgelegt.

Was Redington so zuversichtlich verteilt, sind im weitesten Sinne Fetische, wie sie von Schamanen, Medizinmännern und Voodoo-Priestern in sogenannten primitiven Kulturen seit Jahrtausenden eingesetzt werden. Entsprechend verächtlich tun sie Schulmediziner ab. Unter einem Fetisch verstehe ich dabei einen eigentlich «leblosen» Gegenstand, der drei Bedingungen erfüllt:

1. Er ist imstande, eine physikalisch unbekannte Kraft aufzunehmen und zu speichern, die er nicht von Natur aus hat (wie etwa das Uran seine Radioaktivität): sei es einen «Geist» oder eine unpersönliche Energieform. (Im Gegensatz dazu betrachten Esoteriker die energetischen Eigenschaften, die Edelsteinen, Kristallen oder Pyramiden zugeschrieben werden, als natürliche Besonderheiten dieser Objekte, die sie aufgrund ihrer inneren Struktur oder ihrer Form aufweisen.)

2. Damit diese Kraft in den Gegenstand hineingelangt, bedarf es einer dazu befähigten Person. Durch Berührung, Willensakte oder magische Rituale «leitet» sie «Energie» ein.

3. Das Objekt vermag diese Kraft weiterzugeben. Bei Heilfetischen zeichnet sich die übertragene Energie dadurch aus, dass sie Genesungsprozesse in medizinisch unerklärlicher Weise beschleunigt, sobald ein Kranker mit ihnen in Kontakt kommt.

In allen Kulturkreisen außerhalb unserer westlichen Zivilisation gilt es bis heute als geradezu selbstverständlich, dass solche Heilfetische herstellbar und hochwirksam sind. In Europa waren Fetische schon lange vor unserer Zeitrechnung fester Bestandteil der Volksmedizin.
 

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