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Geistiges Heilen für eine neue Zeit
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METHODEN der Geistheilung

Kosmisches Heilen -
Geistiges Heilen im Kompakt-Taoismus von Mantak Chia
(Teil 1)


Ausführlich dargestellt und erörtert werden diese und weitere Formen von Geistheilung in Geistiges Heilen - Das Große Buch, Geistheiler - Der Ratgeber und Fernheilen, Band 1.

Navi GEISTIGES HEILEN – METHODEN. TRADITIONELL:  Handauflegen / Gebetsheilen / Fernheilen / Gruppenheilen / Heilen an besonderen Orten / Mediales Heilen / Schamanismus / Exorzismus / Heilen mit Fetischen / Magnetopathie / Besprechen / Qi Gong / Chakratherapie. NEUERE: Bioenerget. Heilen / Chios-Heilen / Deep Field Relaxation / Esoterisches Heilen / Geistiges Heilen mit “Liebe” / Huna-Heilen / Johrei / Kosmisches Heilen / Magnified Healing / Mahatma Healing / Maniah / Matrix-Energetik / Orgon-Therapie / Orion Healing / Prana-Heilen / Quantenheilen / Radionik / Reconnective Healing / Reiki / Silva Mind Control / Spiritual Human Yoga / Therapeutic Touch / Typ1-Heilen. Geistiges Heilen: die Einheit in der Vielfalt
 

Soweit sich der Boom, den taoistische Heilkonzepte seit zwei Jahrzehnten im Westen erleben, überhaupt an bestimmten Personen festmachen lässt, verbindet er sich hauptsächlich mit den unermüdlichen Aktivitäten eines Mannes: von "Master" Mantak Chia. Mit meisterlichem Gespür für Informationsbedürfnisse, wie sie zwischen San Francisco und Berlin vorherrschen, "verdichtete" er die über Jahrtausende gewachsene, filigran verästelte Philosophie Chinas zu einem kompakten, klar strukturierten Miniatur-Lehrgebäude, in dem sich westliche Adepten auch bei unterdurchschnittlicher Auffassungsgabe schon nach kurzer Einführung zurechtzufinden meinen: dem Universal Tao. Daraus leitete er ein einfaches, in eingängige Bilder verpacktes System von Anleitungen zur Heilung ab, das als Cosmic Healing, "Kosmisches Heilen", inzwischen weltweit auf dem Vormarsch ist.

Mantak Chia wurde 1944 als Sohn chinesischer Christen in Bangkok geboren, der Hauptstadt Thailands. (Der Vater war ein baptistischer Geistlicher.) Wie dort traditionellerweise unumgänglich, musste der Junge schon als Sechsjähriger bei buddhistischen Mönchen das Meditieren üben, um "den Geist zu beruhigen". Doch dem energischen Chia lag das stille Herumsitzen nicht sonderlich; ihn zog es zu körperbetonten Aktivitäten. Von seinem Onkel ließ er sich das Thaiboxen beibringen, später nahm er unter anderem Unterricht in T´ai Chi Chuan und Aikido. Am liebsten blätterte der Junge in martialischen Comics über unbesiegbare chinesische Heroen; ihn fesselten wundersame Geschichten über die grenzenlose Macht, die Kämpfern zuwuchs, sobald sie "Chi" beherrschten. Seine Neugier darauf, worin wohl das Geheimnis dieser universellen Lebenskraft bestehe, führte ihn zwangsläufig zum Taoismus. Chia stattete mehreren taoistischen Tempeln einen Besuch ab und bat dort unbedarft um Unterweisung. Stets bekam er zur Auskunft, dazu müsse er formell als Taoist initiiert werden - "aber als Christ brachte ich es nicht über mich, vor den taoistischen Göttern niederzuknien", und so "ging ich mit leeren Händen".

Während Mantak Chia in Hongkong Maschinenbau studierte, erzählte er einmal einem Kommilitonen davon, wie sehr ihn das Chi fasziniere. Ein paar Tage später kam dieser darauf zurück: "Ich glaube, du würdest gerne meinen Meister kennenlernen." Und so führte ihn der Bekannte zu einer Höhle in einer abgelegenen Bergregion außerhalb Hongkongs. Dort hauste der Eremit I Yun, "Weiße Wolke", ein "Berg-Taoist", der in völliger Abgeschiedenheit den mühsamen Weg der Selbstvervollkommnung durch Meditation ging, nachdem er zuvor vierzig Jahre in taoistischen Tempeln zugebracht hatte. ("Stadt-Taoisten" hingegen zieht es mitten hinein ins städtische Treiben, wo sie sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich damit verdienen, zu Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten den rituellen Rahmen beizusteuern.) Der Meister habe Chia nur kurz mit eindringlichem Blick gemustert und dann gesagt: "Du willst lernen? Gut, ich werde dich lehren." Daraufhin soll Mantak Chia in alle Geheimnisse der "Inneren Alchemie" des Taoismus eingeführt worden sein. Unter anderem "erlernte ich die Meditationsformeln für den Mikro­kosmischen Kreislauf (Microcosmic Orbit), die Erleuchtung (enlightenment) des Kan und Li, das Versiegeln der Fünf Sinnesorgane, die Zusammenkunft von Himmel und Erde und die Wiedervereinigung von Mensch und Himmel". Schließlich sei er von I Yun dazu "autorisiert" worden, "zu lehren und zu heilen".

Ehe sich ihre Wege trennten, soll Chia von seinem Meister einen "revolutionierenden" Fingerzeig erhalten haben: "Die Menschen im Westen haben ein großes Wissen über den menschlichen Körper, das uns beim Verstehen der Inneren Alchemie nützlich sein kann. Ich bin selber schon zu alt dafür, es zu erlernen - aber du bist jung und hast Zeit. Du solltest westliche Anatomie studieren." Diesen Ratschlag beherzigte Mantak Chia. Zwei Jahre lang soll er sich "intensiv" mit westlicher Schulmedizin befasst haben. Obwohl er von einem "Studium" spricht, dürfte er innerhalb von vier Semestern schwerlich eine medizinische Hochschulaus­bildung zum Abschluss gebracht haben; fraglich ist schon, ob er überhaupt an irgendeiner Universität eingeschrieben war. Eher scheint es sich um "Privatstudien" gehandelt zu haben. Auch um diese weitere Lehrzeit ranken sich Legenden: Im Bemühen, "den menschlichen Körper auf neuen, nirgendwo verzeichneten Wegen zu erforschen, um die physiologischen Grundlagen der taoistischen Inneren Alchemie zu verstehen", habe Chia genialerweise "mehrere neuartige Methoden zur Sezierung entwickelt".

Parallel zu diesem "Studium" betätigte sich Mantak Chia als "Manager" eines Unternehmens namens "Gestetner", eines Herstellers von Büroausrüstung. Dabei machte er sich insbesondere mit Offsetprint und Kopiergeräten vertraut, und dieses Wissen sollte ihm später, als er verlegerisch aktiv zu werden begann, zugute kommen. Daneben vertiefte er seine Taoismuskenntnisse: Von verschiedenen Lehrmeistern ließ er sich unter anderem ins Heilen mit "externem Qi" einführen, in die Bewegungsmeditation des T´ai Chi Chuan, in die Shaolin-Technik des Nei Kung (der Entwicklung "innerer Kraft"), in den Kampfsport Kung Fu, ins "Eisenhemd-Qi Gong" ("Wie entwickle ich einen Stahlkörper?"), ins Kundalini-Yoga und die Meditation der "Buddha-Palme". Besonders faszinierte ihn die taoistische Sexuallehre, mit ihren Anleitungen zum Aus­tausch von "Yin"- und "Yang"-Energie zwischen Mann und Frau.

Um 1974 fühlte sich Mantak Chia informiert genug, um die erlernten Weisheiten und Praktiken "in eine systematische Ordnung" zu bringen. Diese "neue Synthese" nannte er "Universal Tao", mit dem "Healing Tao System" im Mittelpunkt. Noch in Thailand begann Mantak Chia damit, Lehrer auszubilden, die dieses "System" für ihn weitertragen sollten, und gründete sein erstes "Natural Healing Center".

Nun drängte es Mantak Chia, den Westen zu erobern. Damit begann er am besten in Amerika - und am allerbesten in seinem pulsierenden Herzen New York. 1979 eröffnete er dort das erste "Healing Tao Center". Anfänglich beschränkte er seine Aktivitäten auf die chinesische Gemeinde von New York, doch nach und nach erweiterte sich der Kreis seiner Patienten und Schüler auf Amerikaner aller Herkunft. Weithin bekannt machte ihn schlagartig sein 1983 erschienenes erstes Buch Awakening Healing Energy Through Tao, dem bis heute elf weitere folgten. Mit eingängigen, erfrischend unverkrampften Erläuterungen und glasklaren Instruktionen vermittelte es Amerikas esoterischen Sinnsuchern das prickelnde Gefühl, in Mysterien "eingeweiht" zu werden, die Chinas große Taoisten bis dahin jahrtausendelang für sich behalten, geheimniskrämerisch in Symbolen und Codes verschlüsselt und bisher immer nur mündlich an wenige auserwählte Schüler weitergegeben hatten. Mantak Chia erschien als der mutige Enthüller, der angetreten ist, endlich die ganze Menschheit an Glücksrezepten teilhaben zu lassen, zu denen bis dahin nur elitäre Zirkel jenseits der Großen Mauer Zugang hatten. Mit einer Abhandlung über den "Multiorgasmischen Mann" brachte er es zum Guru der amerikanischen Sexoptimierungsszene. Dass Traditionalisten ihm vorhielten, er habe altehrwürdiges Wissen um des persönlichen Profits willen auf dem Marktplatz verhökert, ließ Mantak Chia kalt. "Die Katze war aus dem Sack", wie er selber rückblickend sagt, und fürs Sacköffnen fand er reichlich Applaus, Verehrung und Zulauf. Anfangs hatte er Schüler noch einzeln unterrichtet - nun ging er zu Gruppenworkshops an Wochenenden über, deren Teilnehmerzahl bald regelmäßig bei sechzig bis zweihundert lag. Ab 1983 bot er - zusätzlich zu über 40 Workshops pro Jahr - in der warmen Jahreszeit jeweils acht heißbegehrte Healing Tao Annual Summer Retreats an, bei denen Anfänger und Fortgeschrittene in der idyllischen Abgeschiedenheit der Catskill Mountains im Bundesstaat New York unter den Fittichen des Meisters den Tao-Weg beschreiten lernten. 1985 gründete Mantak Chia seinen eigenen Verlag, die Healing Tao Books.  Im selben Jahr führte ihn einer der größten esoterischen Seminarveranstal­ter hierzulande, der "Frankfurter Ring", auch in Deutschland ein - bis heute zählt er dort regelmäßig zu den zugkräftigsten Referenten.

Seit 1994 lebt Mantak Chia wieder in Thailand. Dort gründete er ein vielgelobtes Seminar- und Gesundheitszentrum, den "Tao Garden" bei Chiang Mai im Norden seines Heimatlands. Sein Rückzug tat der Verbreitung seiner Lehre keinerlei Abbruch - denn diese ist, gestützt auf über 700 zertifizierte "Instruktoren" in 28 Ländern auf sechs Kontinenten und Hunderttausende von ausgebildeten Schülern, längst zum Selbstläufer geworden. Eine Adressenliste auf der offiziellen Homepage von "Universal Tao" weist allein für Deutschland 63 "Instruktoren" aus. (Stand: 2007.)
 
Äußerst förderlich hierfür ist zweifellos der geringe Aufwand an Zeit und Kosten, der Ausbildungswilligen zugemutet wird. Um es zum beurkundeten "Kosmischen Heiler" zu bringen, genügt die Teilnahme an einem viertägigen Seminar für 530 Euro - beim "Frankfurter Ring" begnügt sich Mantak Chia sogar schon mit 435 Euro.
 

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