“Beide Lager, die aufgeklärte Wissenschaft und die Astrologie-Anhänger, stehen einander anscheinend unversöhnlich gegenüber, und bei der
Verschiedenartigkeit der Standpunkte kommt selten eine sachlich-ruhige Diskussion zustande. Harald Wiesendanger hat versucht, in seinem Buch diesem Mangel abzuhelfen. (...) Der vielleicht beste Teil ist der letzte Abschnitt, den der Autor über die zweifelhaften “Erfolge” der Astrologie und ihre psychologischen Hintergründe geschrieben hat. (...) Insgesamt handelt es sich um ein gut recherchiertes Buch, das es dem Leser auf leicht verständliche und lebendige Art ermöglicht, sich
ein Bild über wesentliche aktuelle Probleme der Astrologie zu machen, auch wenn die Antworten offengelassen sind; zum Teil wird er sie jedoch selbst zu finden wissen.” Prof. Dr. Arno M. (Universitätsklimiken Homburg/Saar), Rezension in Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 3-4/1990
“Ein lobenswerter Beitrag für mehr Sachlichkeit. (...) Die Antworten und Diskussionsbeiträge der Astrologen machen dieses Buch zu einer lesenswerten und
aufschlußreichen Lektüre für jeden, der sich für sachliche Information über die Astrologie
interessiert.” Esotera 4/1991
“Der Streit ums Horoskop ist zu einem fairen und sachlichen Meinungsaustausch geraten, der ohne polemische Seitenhiebe auskommt. Astrologiekritiker werden in dem Buch reichlich Argumente finden, die “beweisen”, daß sie schon immer recht gehabt haben. Und Horoskopgläubige werden mit Genugtuung feststellen, daß die Sterndeuter bei keiner der gängigsten Kritiken um Antworten verlegen sind. Folglich bleibt am Ende offen, wer nun “Sieger” oder “Verlierer” der Auseinandersetzung ist. “Gewonnen hat allenfalls die intellektuelle Redlichkeit”, ist Wiesendanger überzeugt. Und die verlangt zweifellos einen unvoreingenommenen Meinungsaustausch anstelle ideologischer Grabenkämpfe.” Ärzte Zeitung Nr. 2, 8.1.1991, Erfahrungsheilkunde 11/1992
“Dieses Buch nimmt innerhalb der grenzwissenschaftlichen Literatur insofern eine Sonderstellung ein, als sein Autor sich jeglicher definitiven Stellungnahme bzw. Polemik enthält. Geschickt stellt Wiesendanger einigen Exponenten der astrologischen Szene kritische Fragen, die so manchen Vertreter dieser Zunft in arge Verlegenheit bringen müßten. Hier ist endlich einmal einer, der sich unverzagt und sachlich mit dem heiklen Thema “Astrologie”, mit dem Wert oder Unwert von Horoskopen auseinandersetzt. (...) Ein durch und durch ehrliches Buch, das jeder der Millionen horoskopgläubigen Bundesbürger lesen müßte.”
Ernst M. (Rezension) in Grenzgebiete der Wissenschaft 40 (4) 1991
“Ein unvoreingenommener Meinungsaustausch.” AstroJupiter 3/1991
“In der Tat steckt in den Antworten der Astrologen eine Fülle von Informationen, die auch Astrologiekennern neue Anregungen und Argumentationsgänge vermitteln können. Die Strukturierung des Buches erlaubt es dabei zu vergleichen, inwieweit die Antworten der drei Astrologen sich decken, einander widersprechen oder sich gegenseitig ergänzen. Dies macht das Buch auch für den an Astrologie interessierten Laien lesenswert. Andererseits geben die Experten an manchen Stellen offen zu, wenn wunde Punkte berührt und angeschnittene Fragen für sie nicht letztgültig beantwortbar sind.”
Dipl.-Psych. Heidi K., Rezension in Meridian 1/1991
“Wiesendanger will das Gespräch miteinander, nicht übereinander, fördern. Ich denke, das ist ihm mit diesem Buch gelungen, und wir wünschen ihm und uns, daß möglichst viele Menschen es kaufen, um sich ehrlich mit dem Für und Wider der Astrologie auseinanderzusetzen.”
Brigitta K., Rezension in Hamburger Hefte 1/1991
“Es ist eine faire Auseinandersetzung, die hier geführt wird.”
ekz-Informationsdienst ID 5/91
“Man muß nur dieses Buch lesen, um das heillose Durcheinander der Ansichten in der Welt der Astrologie selbst in grundsätzlichen Fragen zu sehen. (...) Den Dialog offenzuhalten, war Harald Wiesendangers Absicht bei der Herausgabe dieses Buches. Ein Dialog kann natürlich nur dann sinnvoll geführt werden, wenn die Partner auch dialogfähig sind. Dialogfähig ist man aber zweifellos nicht, wenn man sich im Besitz der allumfassenden Wahrheit wähnt. Auch auf der Basis von Unredlichkeit und Unehrlichkeit ist ein Dialog nicht möglich. Außerdem ist immer logisches Denkvermögen hilfreich, zumindest was die formale Geschlossenheit und Widerspruchsfreiheit von Aussagen betrifft. Schließlich sollte es auch selbstverständlich sein, daß man mit den Dingen vertraut ist, über die man spricht (gerade das verlangen auch die Astrologen immer wieder). In all diesen Punkten haben die Astrologen, die in diesem Buch zu Wort kommen, zum Teil eklatant versagt und damit eher ihre Dialogunfähigkeit unter Beweis gestellt.” Der Skeptiker 3/1991
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