Das Thema
Geistiges Heilen ist dabei, über die Esoterikszene hinaus ins öffentliche Gesundheitswesen hineinzuwirken
. Es bereichert die herkömmliche Medizin um spirituelle Wege, Kranken zu helfen, erschliesst ihr eine physikalisch noch unergründete “Energie” – und macht sie damit nicht nur effektiver, sondern auch humaner. Zu dieser Entwicklung soll auch der Siebte Weltkongress Denkanstösse geben: mit über hundert Heilern, Ärzten und weiteren Therapeuten, Wissenschaftlern und Weisen von fünf Kontinenten. Drei Themenbereiche stehen diesmal im Vordergrund:
Fernwirkungen – Geist ohne Grenzen Von allen geistigen Heilweisen ist das Fernbehandeln, das anscheinende Vermitteln von heilenden “Energien” über beliebige Distanz, wohl die mysteriöseste. Denn wie soll Heilung gelingen können, wenn Therapeut und Patient weit voneinander entfernt sind? Der Siebte Weltkongress präsentiert jüngste Forschungsergebnisse und neue
Erklärungsmodelle, stellt faszinierende Fallbeispiele erfolgreicher Fernbehandlungen vor, zeigt Grenzen und Gefahren auf, macht in Live-Tests die Probe aufs Exempel, erkundet die Vielfalt der Fernheilmethoden und Angebote, sie zu erlernen, gibt Hilfesuchenden Tipps und Warnungen. Über den therapeutischen Bereich hinaus geht es um die Reichweite des menschlichen Geistes allgemein: Unterschätzen wir die Macht von Telepathie und Psychokinese? Eint uns ein Globales Bewusstsein? Können wir durch
Meditationen die Welt verbessern? Wie kann die “Energie”, die Heiler zur Krankenbehandlung einsetzen, weitergehend genutzt werden? Wird das Universum von ordnenden Feldern durchdrungen, die alles mit allem verbinden? Hilfen aus der Geistigen Welt Viele Heiler fühlen sich mit einer Anderen Welt verbunden: Sie sehen sich als Werkzeuge eines Gottes, wähnen sich geführt von
Ahnen und anderen Seelen Verstorbener, von Naturgeistern und Engeln, von Heiligen und Aufgestiegenen Meistern, von einem “Höheren Selbst”. Als körperlose Berater, Diagnostiker und Therapeuten stehen solche Wesen anscheinend nicht nur Geistheilern zur Seite – womöglich begleiten sie auch Patienten auf deren Leidensweg. Die Psi-Tage stellen namhafte Schamanen und Heilmedien vor, präsentieren eindrucksvolle Beispiele von Behandlungserfolgen, bieten Live-Demonstrationen, zeigen
angehenden Heilern Ausbildungswege auf, erhellen das Wesen der vermeintlich “jenseitigen” Helfer. Hilfesuchenden sollen Vorurteile und Ängste in bezug auf die Geistige Welt genommen werden – was einschliesst, manches esoterische Weltbild kritisch zu hinterfragen und in der Heilerszene die Spreu vom Weizen zu trennen. Der Sinn im Schicksal – Der Heiler als Seelsorger
“Warum gerade ich?” “Wieso ausgerechnet jetzt?” “Wozu diese Erkrankung?” Patienten suchen nicht nur medizinische Erklärungen – sie wollen verstehen. Geistiges Heilen stiftet Sinn: Es zeigt nicht bloss Ursachen, sondern auch Gründe auf; Symptome deutet es als Signale. Dabei eröffnen sich spirituelle und religiöse Dimensionen, welche die westliche Medizin voreilig ausklammerte, als sie sich einseitig naturwissenschaftlich ausrichtete. Herausragende Heiler und Ganzheitsmediziner, Theologen und Weisheitslehrer schlüsseln die geheime Sprache der Krankheit auf – und plädieren für ein Heilen mit Sinn. Patienten soll dabei klar werden: Nicht nur beschwerdefrei, sondern heil zu werden, setzt einen tiefgreifenden Lernprozess voraus.
Täglich: Live-Tests, begleitet von Medizinern und Naturwissenschaftlern. Demonstrationen geistiger Heilweisen. Heiler behandeln unter ärztlicher Aufsicht. Gelegenheiten zu persönlichen Begegnungen, Gesprächen und Einzelsitzungen mit Heilern, zum Erfahrungsaustausch mit Geheilten, zum Ausprobieren von Therapie- und Messgeräten. Ärzte berichten über ihre
Erfahrungen mit Geistigem Heilen.
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