Coaching for Health 4 Vorwort - Geistiges Heilen
- Harald Wiesendanger
- 22. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Okt.
“Coaching for Health” -ein Projekt zur statistischen Erfolgskontrolle Geistigen Heilens und anderer Therapieformen (4)
Vorwort
zu Dr. Beat Schaubs Buch
“Schulmedizin in der Sackgasse?” (2003)
Wer chronisch erkrankt, den bestraft unser Gesundheitssystem doppelt. Zum einen führt es ihn bevorzugt sogenannten “Schulmedizinern” zu, die bestürzend oft zuwenig bis gar nichts für ihn tun können – und wenn doch, dann zumeist kostenintensiv und reich an Nebenwirkungen. Zum anderen lässt es ihn ausgerechnet an jenem Punkt seines Lebenswegs, an dem er auf Orientierungshilfen besonders angewiesen ist, allein in einem Dschungel umherirren: einem wuchernden Wirrwarr von konventionellen und alternativen Therapieangeboten, in dem selbst Experten leicht den Überblick verlieren – erst recht der medizinische Laie, der möglichst rasch und geradewegs jener Behandlung zugeführt werden will, die Krankheitsfällen wie seinem am zuverlässigsten beikommt.
Diesen Missstand könnte ein Projekt beheben, das hier erstmals in Buchform einer breiten Öffentlichkeit

vorgestellt wird:
Dabei wird ein rein ergebnisbezogener Wirksamkeitsnachweis geführt: sie es tut, wie nachhaltig die erzielten Erfolge sind und welcher Aufwand, zeitlich ebenso wie finanziell, dafür erfahrungsgemäss zu treiben ist.
Konsequent weiterentwickelt, könnte dieser Ansatz bald nicht nur unzähligen Patienten Umwege und Irrwege ersparen. Er hat das Potential, unser Gesundheitswesen zu revolutionieren, wobei die Eindämmung der vielbeklagten, doch scheinbar therapieresistenten Kostenexplosion bloss eine von zahlreichen erfreulichen Nebenwirkungen darstellt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die erste Krankenkasse entdeckt, welch enorm effizientes, denkbar einfach einzusetzendes Instrument ihr an die Hand geben könnte – und welche Wettbewerbsvorteile sie sich verschaffen würde, wenn sie es nutzt. Ebenso fasziniert mich an diesem Ansatz die Chance, konventionelle und komplementäre Therapieformen einem undogmatischen Leistungsvergleich zu unterziehen – und heilberuflich Tätige, gleich welcher Herkunft, in ein kommunikatives Netz einzubinden, dem sie kontinuierlich Daten eingeben und entnehmen, im Bestreben, ihren Patienten zugute kommen zu lassen, was auch immer die größte Wahrscheinlichkeit hat, deren Leid zumindest zu lindern.
Ich hatte die Freude, die bisherige Entwicklung des
Dr. Harald Wiesendanger



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