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Geistheiler beeinflussen Enzyme

  • Harald Wiesendanger
  • 22. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

SchwerpunktGEISTIGES HEILEN


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Geistiges Heilen erforschen


Geistheiler beeinflussen EnzymeIn diesem Kapitel außerdem:Geistheilung? Die Grenzen der Einzelfall-DokumentationGeistiges Heilen auf dem Prüfstand der WissenschaftWie Geistiges Heilen auf Versuchspersonen wirkt- Die Byrd-Studie - Geistiges Heilen bei Herzkranken- Die Krucoff-Studie - Geistiges Heilen bei Angina pectoris- Die Harris-Studie - Geistiges Heilen bei Herzkranken- Geistheilung? Diskussion der Studien von Byrd, Krucoff und Harris- Die Wirth-Studie - Geistiges Heilen bei postoperativen Schmerzen- Die Targ-Studie - Geistiges Heilen bei Aids- Die Lobo/Kwang-Studie - Geistiges Heilen bei unerfülltem Kinderwunsch- Therapeutic Touch-Studien - Geistiges Heilen nach D. Krieger- Von wegen “Geistheilung” - Experimentelle Scheinerfolge- Studien zum Phänomen Geistiges Heilen mit negativem Ausgang- Pro und Contra Geistheilung: Diskussion der wissenschaftlichen BeweislageGeistiges Heilen bei nichtmenschlichen Objekten: bei Tieren, Pflanzen, Einzellern, Pilzen, Bakterien, isolierten Zellen, Enzymen, DNS, anorganischem Material



Erna P., Potsdam

Enzyme sind Eiweißmoleküle, die als Katalysatoren chemische Reaktionen beschleunigen. An fast allen Stoffwechselvorgängen sind sie beteiligt. In den meisten Zellen unseres Körpers werden weit über tausend Reaktionen durch verschiedene Enzyme beeinflusst. Wem es gelingt, die Aktivität der Enzyme zu hemmen oder zu verstärken, kann damit aktiv in den Stoffwechsel eingreifen. Sind Geistheiler dazu imstande - auch auf Distanz? Mehrere spannende Tests hierzu verdanken wir dem amerikanischen Biologen Dr. Glen Rein von den Quantum Biology Labs in New York, einem der führenden Experten für Bioelektromagnetismus. Auf der Zweiten Internationalen Konferenz der Society for Psychical Research 1978 in Cambridge, England, stellte Rein eine Studie vor, die feststellen sollte, ob die Neurotransmitter Dopamin (DA) und Noradrenalin (NA) im peripheren Nervensystem von Mäusen messbar darauf ansprechen, wenn Heiler ihnen unter Doppelblindbedingungen die Hände nicht auflegen, sondern größeren Abstand halten. Bei zehn von zwanzig Versuchstieren konnte Rein einen Anstieg der NA-Aktivität um 130 Prozent feststellen, bei fünf einen ebenso hohen DA-Zuwachs, verglichen mit Tieren einer unbehandelten Kontrollgruppe. Mitte der achtziger Jahre experimentierte Rein mit dem Briten Matthew Manning. Der Heiler sollte jeweils fünf Minuten lang Proben mit Blutplättchen behandeln, die zuvor mehreren gesunden Freiwilligen entnommen worden waren. Diese Blutzellen enthalten Monoaminoxidase (MAO), ein Enzym, das wichtige Neurotransmitter im Gehirn metabolisiert. Bei insgesamt 18 Versuchen stieg die MAO-Aktivität in neun Fällen an, nahm in sieben ab und blieb in zwei unverändert, verglichen mit unbehandelten Blutzellen. Ähnlich deutliche Auswirkungen auf das Enzym MLCK (myosin light chain kinase), das an der Regulierung der Kontraktion bestimmter Muskeln mitbeteiligt ist, konnte 1993 ein Forscherteam beobachten, als es mit zwei prominenten Qi Gong-Meistern aus der Volksrepublik China, Ronger Shen und Yi Wu, experimentierte. Literaturhinweise in Fernheilen, Band 2.

 
 
 

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