Geistiges Heilen - auch auf Distanz? Fernheilen
- Harald Wiesendanger
- 22. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Okt.
“Fernbehandlung”: Gelingt Geistiges Heilenauch auf Distanz?
Für zwei Drittel aller Geistheiler steht das außer Frage: Sie behandeln ihre Klienten auch in Abwesenheit. Dass dies tatsächlich hilft, zeigte sich unter anderem in einem “Fernheil-Test”, den ich 1998 durchführte, unterstützt von der Universität Freiburg. Hierbei kümmerten sich 50 Heiler aus 7 europäischen Ländern fünf Monate lang um 60 chronisch Kranke; 60 weitere Patienten bildeten eine Kontrollgruppe. Dabei verglich ich drei Varianten des Fernheilens: - anonymes Fernheilen, ohne jeglichen Kontakt zwischen Heiler und Patient
- Fernheilen in Verbindung mit persönlichen Kontakten
- Fernheilen mit Hilfe von Amuletten, d.h. mit Gegenständen, die zuvor angeblich mit “heilender Energie” aufgeladen worden waren. Bei allen drei Varianten waren hochsignifikante Besserungen festzustellen, sowohl in medizinischer als auch in psychologischer Hinsicht. (Dokumentiert habe ich diesen Test in Heilen ohne Grenzen.)
Allerdings waren meine Vesuchspersonen nicht verblindet. Fernheileffekte zeigen sich jedoch auch in Doppelblindstudien mit Versuchspersonen, die gar nicht wissen, dass sie behandelt werden – und bei Objekten, die von vornherein weder wissen noch glauben können: seien es Pflanzensamen, isolierte Tumorzellen oder Wasserproben.
Wenn Sie das Phänomen “Fernheilen” näher interessiert: Speziell darüber habe ich drei Bücher geschrieben, die 2004 erschienen sind.



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