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Geistiges Heilen bei nichtmenschlichen Objekten

  • Harald Wiesendanger
  • 22. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

SchwerpunktGEISTIGES HEILEN


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Geistiges Heilen erforschen


Geistiges Heilen bei nichtmenschlichen ObjektenIn diesem Kapitel außerdem:Geistheilung? Die Grenzen der Einzelfall-DokumentationGeistiges Heilen auf dem Prüfstand der WissenschaftWie Geistiges Heilen auf Versuchspersonen wirkt- Die Byrd-Studie - Geistiges Heilen bei Herzkranken- Die Krucoff-Studie - Geistiges Heilen bei Angina pectoris- Die Harris-Studie - Geistiges Heilen bei Herzkranken- Geistheilung? Diskussion der Studien von Byrd, Krucoff und Harris- Die Wirth-Studie - Geistiges Heilen bei postoperativen Schmerzen- Die Targ-Studie - Geistiges Heilen bei Aids- Die Lobo/Kwang-Studie - Geistiges Heilen bei unerfülltem Kinderwunsch- Therapeutic Touch-Studien - Geistiges Heilen nach D. Krieger- Von wegen “Geistheilung” - Experimentelle Scheinerfolge- Studien zum Phänomen Geistiges Heilen mit negativem Ausgang- Pro und Contra Geistheilung: Diskussion der wissenschaftlichen BeweislageGeistiges Heilen bei nichtmenschlichen Objekten: bei Tieren, Pflanzen, Einzellern, Pilzen, Bakterien, isolierten Zellen, Enzymen, DNS, anorganischem Material




Warum umständlich, wenn es auch einfacher geht? Solange uns vorrangig daran liegt, Wirksamkeitsnachweise für Geistiges Heilen beizubringen, könnten wir kaum Törichteres tun, als dazu ausgerechnet Entitäten wie unsereins testweise behandeln zu lassen. (Vor noch größere Herausforderungen würden uns nur Doppelblindstudien mit Aufgestiegenen Meistern, Schamanengeistern und Engeln stellen.) Solange wir am Menschen forschen, haben wir es mit der komplexesten, am schwierigsten zu ergründenden Entität im Universum zu tun, soweit wir es bislang kennen. Die Myriaden von Faktoren, die in und um ihn modifizieren können, wie er reagiert, übersteigen die Rechenleistung aller zusammengeschalteten Computer auf diesem Planeten um exponentielle Größenordnungen. Auch nur die wichtigsten unter diesen Faktoren experimentell unter vollständige Kontrolle zu bekommen, ist letztlich eine Illusion, wie jedem klar ist, der sich selber schon forschend darum bemüht hat. Wieso richten wir unsere Aufmerksamkeit nicht zunächst auf Targets, die weitaus einfacher zu handhaben sind - weil ihnen menschliches Bewusstsein fehlt, womit ihre Reaktionen auf Außeneinflüsse weitaus berechenbarer sind? Sollten wir Fernheiler nicht lieber auf Tiere ansetzen - je niedriger ihre Evolutionsstufe, desto überzeugender -, oder auf Pflanzen, Pilze, Bakterien, Zellen in vitro, oder gar auf anorganisches Material? Falls selbst hier Effekte zum Vorschein kommen, dürfen wir zuversichtlich sein, dass Homo sapiens ebenfalls darauf anspricht. Wann werden solche Untersuchungen endlich in Angriff genommen? Das ist längst geschehen. Seit vier Jahrzehnten wird weltweit in dieser Richtung geforscht. Die positiven Ergebnisse sind zu zahlreich, als dass gebildete Zeitgenossen es sich noch leisten könnten, nie von ihnen gehört zu haben.  

 
 
 

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