Geistiges Heilen im Spiegel der GDV 10
- Harald Wiesendanger
- 22. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Okt.
Wie der Geist die Aura formt
Geistiges Heilen unter GDV-Kontrolle 2001-2002 (10)
DIE WASSER-EXPERIMENTE JAPAN-RUSSLAND
(9.-10. April 2002)
Experimentelles Design.
An vier Tagen (von acht vereinbarten) versuchte der Geistheiler D. von Japan aus gegen 12 Uhr mittags zehn Minuten lang, auf zwei von mehreren Wasserflaschen in der Universität Universität St. Petersburg mental einzuwirken. Die Forscher, welche die Messungen durchführten, blieben im Ungewissen sowohl über die Zeitpunkte der mentalen Fernwirkungsversuche als auch darüber, auf welche Flaschen Drossinakis dabei abzielte. Insofern war diese zweite Experimentalsitzung gemäß einem Doppelblinddesign angelegt.
Ergebnisse.
In dieser zweiten Sitzung, bei der es um geistige Fernwirkung ging, wurden signifikante Unterschiede in GDV-Parametern bei Wassertropfen von Proben aus verschiedenen Flaschen nur an zwei Tagen festgestellt. Diese Unterschiede waren statistisch signifikant und in aufeinanderfolgenden Messungen reproduzierbar. Dabei handelte es sich um Tage, an denen Drossinakis von Japan aus eine mentale Fernwirkung zu erzielen versuchte. An den sechs anderen Tagen zeigte sich kein signifikanter, reproduzierbarer Unterschied zwischen den Wasserproben.
Abb. 20 zeigt dynamische Kurven, die am 9. April 2002 gemessen wurden. Wie die graphischen Darstellungen erkennen lassen, unterscheidet sich das Kurvenverhalten der Flaschen N 1 und N 2 deutlich von drei anderen Proben: Die Kurve N 1 wächst im Lauf der Zeit exponentiell, und die Kurve N 2 weist ein viel höheres Variationsniveau auf als bei den anderen Proben. Dabei gilt es zu betonen, dass diese Variationen fortbestanden, auch wenn sie von Messung zu Messung nicht reproduzierbar waren.

Abb. 21 zeigt dynamische Kurven, die am 10. April 2002 gemessen wurden. In diesem Fall verhalten sich die Kurven für die Wasserproben NN 4 und NN 5 anders als die Kurven der übrigen Proben. Bei der Probe N 5 ergaben nachfolgende Messungen ein bemerkenswertes Verhalten (Abb. 22): Bei der ersten Messung wies die Kurve eine ausgeprägte Variation (Schwankung) auf, während sich dieselbe Probe, als sie 10 Minuten später nochmals gemessen wurde, in einer Weise verhielt, die der Kurve von Probe N 4 aus Abb. 21 sehr ähnelte. Dieser Kurventyp wiederholte sich in allen weiteren darauffolgenden Messungen (Abb. 22, Kurve 3); nach der dritten Messung wurde die Kurve recht gut reproduzierbar. Betont werden muss, dass dieser Kurventyp von allen zuvor gemessenen Wasserproben recht deutlich abwich (Abb. 19, 20).





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