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Geistiges Heilen - Muss der Patient daran glauben?

  • Harald Wiesendanger
  • 22. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Okt.

Muss der Patient daran glauben?


Die meisten Vorurteile darüber hat die Forschung nicht bestätigen können.


Zwar profitiert ein Patient eher davon, wenn er von vornherein aufgeschlossen für diese Heilweise ist, dem Heiler vertraut und an seine Chance glaubt. Aber auch Skeptikern wird geholfen.


Es sind keineswegs nur eingefleischte Esoteriker, die zu Heilern gehen, sondern Kranke aus allen Bevölkerungsschichten, übrigens auch Ärzte. Über 90 Prozent von ihnen bringen Leiden mit, denen die herkömmliche Medizin seit Monaten, wenn nicht seit Jahren kaum bis gar nicht beikommt. Viele “Aussortierte” des Medizinbetriebs sind darunter, die von ihren Ärzten gehört haben, sie seien “therapieresistent”, da sei nichts mehr zu machen, damit müsse man sich halt abfinden. Der durchschnittliche Heilerklient plagt sich mit seiner Diagnose schon sieben Jahre herum und hat mindestens fünf verschiedene Ärzte konsultiert. Geistiges Heilen ist dann der letzte Strohhalm, nach der Devise: “Was hab´ ich schon noch zu verlieren? Probieren kann man´s ja mal.” Das heißt: Die wenigsten Patienten gehen zum Heiler, weil sie schon zu wissen meinen, dass er hilft; sie gehen zu ihm, weil sie nicht wissen, wohin sie sonst noch gehen sollten.


Hier wenden Kritiker ein: Auch wenn man dem ersten Besuch beim Heiler zurückhaltend und skeptisch war, kann man sich rasch in einen gläubigen Esoteriker verwandeln, sobald man sich darauf eingelassen hat. Und das führt unmittelbar zur nächsten Frage: Ist Geistiges Heilen ein Placebo?Mehr dazu in Geistheiler - Der Ratgeber, Kap. 13; Geistiges Heilen für eine neue Zeit - Vom “Wunderheilen” zur ganzheitlichen Medizin, S. 203-214; sowie Fernheilen, Band 1 (ab Mai 2004).

 
 
 

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