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LESETIPPS

RaHor Geistiges Heilen Geistheiler Geistheilung ua
RaVer Geistiges Heilen Geistheiler Geistheilung ua
Heilen Geistheiler?

Dr. Harald Wiesendanger

Heilen “Heiler” ?

Ein Wegweiser für Hilfesuchende

122 Seiten, Broschur
Lea Verlag: Schönbrunn 2008,
4. erweiterte u. aktualisierte Auflage 2011

Vom WDR empfohlen als Begleitbuch zur Sendung “Das Phänomen Geistheilung” (16.4.2008, Magazin frauTV)

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Kurz gesagt

Auf dem alternativen Gesundheitsmarkt boomt Geistiges Heilen mehr denn je. Weit über zehntausend Anbieter werben in Deutschland mittlerweile um notleidende Kundschaft. Ihren Versprechen erliegen jährlich Hunderttausende von chronisch Kranken. Hunderte von Heilerschulen verdienen an der Serienproduktion von "ausgebildetem" Nachwuchs, mehrere Heilervereine statten ihre zahlenden Mitglieder mit werbeträchtigen Urkunden aus ("geprüft", "anerkannt", "zertifiziert").

Doch wieviele "Heiler" halten, was ihr Name verspricht? Mit dem enormen Zuwachs an Quantität, den die Heilerszene seit der Esoterikwelle erlebt, ging ein dramatischer Qualitätsverfall einher: Inzwischen überwiegen aufrichtig bemühte Dilettanten: unerfahrene, mäßig begabte, sich selbst überschätzende Möchtegerns, die mit wolkiger Esoterik, mit dubiosen Titeln und Diplomen wettzumachen versuchen, was ihnen an therapeutischer Befähigung abgeht. Sie enttäuschen und gefährden unzählige Kranke, die bei ihnen arglos Hilfe suchen. Und letztlich verspielen sie die Zukunft einer faszinierenden, vielversprechenden Therapieform.

Das Elend der heutigen Heilerszene, seine Ursachen und Folgen, analysiert Harald Wiesendanger, Autor von 17 Sachbüchern über Geistiges Heilen, in dieser provokativen Schrift. Mit deutlichen Worten prangert er Fehlentwicklungen und Missstände an. Er zeigt Hilfesuchenden auf, wie sie die raren Könner ausfindig machen - und sich Begegnungen mit Mittelmaß und Scharlatanen ersparen. “Einer Geistheilung”, sagt er, “bedarf seit längerem zuallererst die Heilerszene selbst.”
 

LogoInhalt Geistiges Heilen Geistheiler ua

Inhaltsangabe


Vorwort
Geistiges Heilen - eine echte Chance  
Experte in Not 
Längst beantwortet?   
Der Steckbrief des Scharlatans  
Fehlschluss vom Heilen auf Heiler    
Auf zum “geprüften” Heiler?   
Sensorium für “Heilkräfte”?   
Prüfungsstoff verzweifelt gesucht    
Schleichender Niedergang - Eine Kurzgeschichte der Heilerbewegung   
Aus Karlsruhe grüßt Pyrrhus   
Magisches Dreieck der Geldvermehrung  
Am besten zum “ausgebildeten” Heiler?   
Goldgrube Heilerschule: Wie Ausbilder Kasse machen
Wie “prüfen” Heilerschulen ihre Absolventen?
Zur Goldenen Nase: So gründen Sie eine Heilerschule
Vereinsmeier auf dem Vormarsch - Sind Verbandsmitglieder die besseren Heiler?   
Zum Beispiel: Wie wird man “Anerkannter Heiler”?  
Der Anutrof-Dreh - Doppelpass im Dream Team:
    Wie trickreich Schulen und Vereine zusammenspielen
Der kurze Weg zum großen Heiler -
     Reich, mächtig und berühmt in 15 Schritten  
Kannst du fliegen?     
“Heilkraft” messen?  
Die Strategie des kritischen Suchens 
Die Strategie des Helfenlassens - durch die “Internationale Vermittlungsstelle für
     herausragende Heiler” (IVH)  
Zu einseitig? 
Anmerkungen

Anhang  
    Medien-Echo auf die IVH 
    Die IVH im Urteil von Hilfesuchenden 
    Heiler über die IVH
    Weitere Stimmen 
Die 10 Phasen des deutschen Heilerwesens -
    Eine wechselvolle Geschichte mit offenem Ausgang
Heiler bewerten: notwendig und möglich.
    Interview mit der Zeitschrift Die Andere Realität (in Auszügen)
Geistiges Heilen in Deutschland: ein Vier-Milliarden-Business
Damit Sie mit “Wunderheilern” kein blaues Wunder erleben -
   11 Goldene Regeln für Hilfesuchende 
Literaturhinweise
Ãœber den Autor
 

LogoProbe Geistiges Heilen Geistheiler ua

Leseprobe

“In den zurückliegenden vierzig Jahren hat sich das Heilerwesen, unter dem Einfluss der Esoterikwelle, dramatisch gewandelt. Zuvor waren in Deutschland vermutlich nur wenige hundert Geistheiler tätig, neben Besprechern und ein paar Exorzisten vor allem christliche Handaufleger und Gebetsheiler. Es überwogen schlichte, bodenständige Gemüter mit geringer Bildung aus mittleren und unteren sozialen Schichten; die meisten wirkten zurückgezogen in ländlicher Gegend, und sie halfen vornehmlich aus innerer Berufung. Vollprofis fanden sich kaum darunter: Die meisten übten Geistiges Heilen nebenbei aus, an Feierabenden und Wochenenden - nicht in regelrechten "Praxen", sondern in Wohnzimmern und Küchen; ihren Lebensunterhalt sicherten sie anderweitig. Kommerziell insofern nicht von Heilerhonoraren abhängig, arbeiteten sie vorwiegend unentgeltlich, allenfalls Spenden wurden angenommen. Da Geistheilung selten ein Geschäft war, wurde kaum je Werbung dafür getrieben; ihren Heiler fanden Hilfesuchende überwiegend durch Mundpropaganda, auf Empfehlung von Verwandten und Kollegen, Freunden und Bekannten. Unter solchen Umständen hielten sich Heiler nur, wenn sie in bemerkenswert vielen Fällen tatsächlich etwas therapeutisch Außergewöhnliches, aus ärztlicher Sicht Unerwartetes zustande brachten; andernfalls blieben ihre Stuben leer. (Kein Markt selektiert härter als einer, der auf mündlich kolportierten "Geheimtipps" beruht, in denen Konsumenten ihre persönlichen Erfahrungen mit gewissen Produkten weitergeben.) Daher überwogen Heiler mit jahre-, oft jahrzehntelanger Erfahrung.
(...)
Doch dieser Heilertypus ist im Aussterben begriffen. Seit den sechziger Jahren, als die Esoterikwelle über die alternative Gesundheitskultur des Westens hereinzubrechen begann, ist die Zahl der haupt- oder nebenberuflichen Geistheiler in Deutschland zwar auf weit über 10'000 angeschwollen - diejenigen eingerechnet, die zumindest eine Grundausbildung wie z.B. einen der beiden ersten Reiki-Grade absolviert haben, sogar auf mehrere Hunderttausend. Doch deutlich über neunzig Prozent dieser Heiler verkörpern inzwischen, auf einem zunehmend kommerzialisierten Markt, einen radikal anderen Therapeutentyp. Überdurchschnittlich viele relativ junge Leute sind darunter, aus der Altersklasse zwischen zwanzig und vierzig, entlassen oder ausgestiegen aus bisherigen Berufen und kaputten Beziehungen - Unausgefüllte, Vereinsamte und Frustrierte, von Selbstzweifeln und Sinnkrisen Geschüttelte, neuen Halt, Orientierung und Einkommen Suchende. Ihre Berufung entdeckten sie in Begegnungen mit "Hellsichtigen", Medien, Astrologen, "spirituellen Weisheitslehrern", Bhagwans oder anderen respektierten Autoritäten der Esoterikszene, in Kursen und Workshops, an Messeständen, in Literaturstudien, auf ausgedehnten Selbstfindungstrips zu den süßlich durchräucherten Szenetempeln im Großstadtdschungel oder zu Ashrams und anderen exotischen Retreats in der Dritten Welt. Traditionellen Heilern wurde ihre Fähigkeit zuteil - esoterische erlernen sie, ähnlich wie die Kunst des Deutens von Horoskopen oder Tarotkarten.

Um ihre Ausbildung kümmern sich hierzulande inzwischen mehrere hundert private Schulen, zumeist Ein-Mann/Frau-"Institute"; weil angeblich "in uns allen ein Heiler steckt", befördern sie jedermann, der die verlangten Gebühren bezahlt, im Schnelldurchlauf zu "Heilern" - manchmal schon an einem einzigen Wochenende, zumeist nach höchstens einem Dutzend Kurstagen. "Der Film", meinte Alfred Hitchcock einmal, "ist vielleicht die einzige Branche, in der sich mancher als Meister fühlt, bevor seine Lehrzeit überhaupt begonnen hat." Mit der westlichen Heilerszene war er offensichtlich nicht vertraut.                      

Derart "ausgebildet", bemühen sich immer mehr Absolventen gleich anschließend darum, auf der Geistheilerei eine neue berufliche Existenz aufbauen; das erfordert feste Honorarsätze - deren mitterweile branchenübliche, durch Verbands"richtlinien" abgesegnete Höhe schon manchen niedergelassenen Arzt oder Psychotherapeuten vor Neid erblassen lässt - und eine Eigenvermarktung, die hinlänglich viele Kunden lockt. Und so schaltet der neue Heilertypus vielversprechende Inserate, lässt imposante Visitenkarten, Flyer und Imagebroschüren drucken, präsentiert sich auf Esoterikmessen und im Internet, biedert sich Journalisten an. Und er legt Wert auf Vermittlungsdienste, werbeträchtige Titel und Diplome. Die sind mittlerweile leicht zu ergattern, zumindest für Zahlungswillige: Die meisten Heilerschulen bieten ihren Absolventen solchen Service, ebenso wie die Info-Dienste und Prüfungskommissionen etlicher Heilervereine ihren zahlenden Mitgliedern - eine Hand wäscht die andere. In Ermangelung zuverlässiger Testmethoden, ob einer wirklich heilen kann, erwächst daraus die Gefahr eines monströsen, flächendeckenden Etikettenschwindels, den ein paar Insider durchschauen mögen, aber wohl kaum der typische Hilfesuchende. Das Risiko, an unerfahrene, mäßig begabte, sich selbst überschätzende Möchtegerns zu geraten, war für Menschen, die sich auf Geistiges Heilen einlassen möchten, noch nie größer als heute - die Chance, Könner anzutreffen, entsprechend gering. Inzwischen überwiegen aufrichtig bemühte Dilettanten, die ein warmherzig pulsierendes Beinahenichts mit spiritualistischen Girlanden umkränzen.
Ausgesprochen tragisch ist diese Fehlentwicklung nicht nur für den Kranken, der Hilfe sucht, sondern letztlich auch für das Geistige Heilen als Therapieform: Einerseits fanden Anwender noch nie eine liberalere Rechtslage vor; noch nie zeigten sich mehr Ärzte bereit, Heiler in ihre Praxen und Kliniken einzubeziehen, und sich ihre Vorgehensweisen zu eigen zu machen; noch nie richteten mehr Wissenschaftler Forschungsprojekte darauf; noch nie waren Massenmedien eher bereit, dafür Druckseiten und Sendeplätze freizuräumen. Dass ausgerechnet jetzt das unzweifelhafte Potential Geistigen Heilens von einer unheiligen Allianz aus esoterischen Nebelwerfern und geschäftstüchtigen Cleverles, Wichtigtuern und Wirrköpfen, Anfängern und Beihelfern verschüttet wird, ist traurig - und für Hilfesuchende fatal. Einer Geistheilung bedarf seit längerem zuallererst die Heilerszene selbst.”

 

Medien-Echo

Ärzte Zeitung (23.10.2008):
“In seinem Werk "Heilen ‚Heiler‘?" (...) zieht Wiesendanger eine vorläufige Bilanz seiner rund 20jährigen Recherche in der esoterischen Heilerszene. Vor allem tritt er an, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wie viele "Heiler" halten, was ihr Name verspricht? Die Grundthese des Autors: Mit dem enormen Zuwachs, den die Heilerszene seit der Esoterikwelle im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts erlebte, ging ein dramatischer Qualitätsverfall einher. "Inzwischen überwiegen aufrichtig bemühte Dilettanten: unerfahrene, mäßig begabte, sich selbst überschätzende Möchtegerns, die mit wolkiger Esoterik, mit dubiosen Titeln und Diplomen wettzumachen versuchen, was ihnen an therapeutischer Befähigung abgeht. Teil dieser Entwicklung sind Hunderte von Heilerschulen, die den Nachwuchs "ausbilden" und mit Diplomen versorgen. Sie verdienen ebenso am Boom der Szene wie Heilervereine, die ihren zahlenden Mitgliedern werbeträchtige Urkunden ausstatten mit Attributen wie "geprüft", "anerkannt" oder "zertifiziert".
Wiesendanger macht deutlich, dass es im alternativen Gesundheitsmarkt außer vielen schwarzen Schafen auch ernsthafte Heiler gibt, die diesen Namen verdienen. Hilfesuchenden zeigt er auf, wie sie die raren Könner ausfindig machen und sich Begegnungen mit mittelmäßigen Heilern und Scharlatanen ersparen. "Einer Geistheilung", so sein Fazit, "bedarf seit längerem zuallererst die Heilerszene selbst."

Den vollständigen Artikel der ÄRZTE ZEITUNG finden Sie hier.


WDR-Homepage und -Videotext (16.-23.4.2008).
Der Ratgeber liefert einen Ãœberblick über den aktuellen Zustand der deutschen Heilerszene.”

Süddeutsche Zeitung 12. Mai 2007:

“Der Boom des Geistigen Heilens ist selbst dem Spiritus rector der deutschen Geistheilerszene nicht ganz geheuer. So beobachtet Harald Wiesendanger einen bestürzenden Qualitätsverfall. (...) Seine IVH hat sich zum Ziel gesetzt, wirkliche Könner ausfindig zu machen.”

Matrix 3000 Nr. 48 (Nov/Dez 2008):
“Dr. Harald Wiesendanger (...) gilt mit 17 Sachbüchern über Geistiges Heilen als Experte für diese umstrittene Therapieform. (...) Sein neuestes Werk
“Heilen ‘Heiler’?” gibt den Lesern eine Entscheidungshilfe an die Hand. Es zeigt auf, dass sich enorm viele Menschen um den vier Milliarden schweren Kuchen “Geistiges Heilen” streiten und dass hier längst nicht alles Gold ist, was glänzt. Es zeigt aber auch auf, dass man über “geistige Heiler” Hilfe erlangen kann. Ein Buch, das dem Untertitel “Wegweiser für Hilfesuchende” gerecht wird. Es gibt den Lesern praktische Hilfestellung. Ein Buch, das sich wohltuend abhebt von den Verteufelungen oder den Verklärungen, die man gerade bei diesem Thema oft findet.”

Wendezeit 4/2008:
“Ein Insider warnt: Aus der Esoterikszene drängt eine Flut von Laienbehandlern ins alternative Gesundheitswesen.”

Raum & Zeit 151/2008:
“Dieser Ratgeber bietet die nötige Orientierung.”

Verlagsgruppe Random House/Lektorat Goldmann:
“Ein verdienstvolles Buch.”

Visionen (Inge Hasswani, Redaktion):
"Der Verfallsprozess, der bereits vor 10, 12 Jahren in der "Esoterikszene" evident wurde, greift inzwischen auf den ganzen Bereich der Therapie und Heilung, wie auch der Spiritualität, über und weicht durch Beliebigkeit und Orientierungslosigkeit Definitionen und Maßstäbe auf. Was heute nicht alles als "spirituell" gilt! Und ebenso: Was sich heute alles als Heiler bezeichnet! So wie das Wort "esoterisch" durch Verzerrung und Verwässerung in Verruf geraten ist, kommt bald auch das Wort "spirituell" in Misskredit. Was das Reden darüber erschwert. Da tut permanent wiederholte Aufklärung not."

Provokant 1/08:
“Für Patienten, die bei Geistigen Heilern eine Chance suchen, gesund zu werden (...), sind dumme Voreingenommenheiten wie akademische Dispute gleichermaßen ohne Belang. Für sie zählt: ‘Wer heilt, hat Recht!’ Dabei ist es für sie jedoch oft überlebensnotwendig, die richtigen und nicht die falschen Heiler zu finden. Seit mehr als 15 Jahren befasst sich der Philosoph und Psychologe Dr. Harald Wiesendanger mit dem Geistigen Heilen und mit den Methoden, auf diesem Gebiet die Spreu vom Weizen zu trennen. (...) Sein neuestes Buch mit dem Titel ‘Heilen ‘Heiler’?’ widmet sich kritisch resümierend dieser Thematik.”

Spirituelle Hilfe, Mainz:
’Heilen Heiler?’ erhellt provokant die Heilerszene.”

Körper, Geist & Seele (KGS), Juli 2008:
“Wäre Harald Wiesendanger nicht unbestritten ein versierter Kenner der esoterischen Heilerszene, könnte man ihn für einen notorischen Miesmacher halten. In seinem neuen Buch
Heilen ‘Heiler’? beschreibt er mit zum Teil beißenden Sarkasmus eine Entwicklung, die eher bestürzt als belustigt: Es geht um die Flut der Heilungsangebote, die aus der Esoterikszene ins deutsche Gesundheitswesen drängt und deren Qualität in vielen Fällen mehr als fraglich ist. Ihm geht es darum, den Not leidenden Patienten aufzuklären über Erscheinungsformen, Ursachen und Folgen dieses Booms, seine Nutznießer und leider auch - seine Opfer. Das Buch gibt Hinweise, worauf man bei der Suche nach einem guten Heiler achten sollte, um nicht an einen der zahlreichen “Möchtegerne” oder kaltblütigen Abzocker zu geraten. Harald Wiesendanger will jedoch nicht nur anklagen, sondern eher dabei helfen, die wirklich guten Heiler zu finden. In über 20-jähriger Recherche und Mitarbeit an wissenschaftlichen Studien ist neben 17 Sachbüchern zum Thema Geistiges Heilen auch die “Internationale Vermittlungsstelle für herausragende Heiler” (IVH) entstanden.”

Nexus Magazin 17 / Juni-Juli 2008 (Thomas Kirschner, Redaktionsleitung.):
Der Autor dieses Buches kennt die „Heiler-Szene" wahrscheinlich so gut wie kein anderer. Harald Wiesendanger hat zum Thema Geistiges Heilen im Laufe der Jahre nicht weniger als 17 Sachbücher veröffentlicht, er schrieb hunderte von Hintergrundberichten und ist Mitveranstalter der Internationalen „Psi-Tage" in Basel. Wenn ein solcher Kenner der Szene bescheinigt, „von innen her verfault" zu sein, so wiegt dieser Vorwurf sicherlich viel schwerer, als wenn ihn ein anderer ausgesprochen hätte, der weniger involviert in diesen Bereich ist. Aus eigener Erfahrung möchte ich außerdem hinzufügen, dass ich in den Analysen Wiesendangers die Wirklichkeit genau getroffen wiedererkenne. „Reiki, Prana-Heilen und Neoschamanismus haben sich dabei als die drei dicksten Nägel im Sarg des traditionellen Heilers erwiesen", schreibt er und bestätigt mir meine eigenen Beobachtungen über die grenzenlose Naivität vieler Menschen. Wiesendanger zeigt in diesem Buch, wie Heiler bzw. diejenigen, die sich dafür halten, sich in einem Netzwerk fragwürdiger „Ausbildungen" gegenseitig Zertifikate verleihen und dann Berufsverbände gründen, die auch wieder nur den Zweck haben, ihren Mitgliedern und der Außenwelt eine Seriosität vorzuspiegeln, die letztlich kaum überprüfbar ist. Seine Formel „Reich, mächtig und berühmt in 15 Schritten" trifft den Nagel auf den Kopf. Im Kapitel „Geistiges Heilen in Deutschland: Ein Vier-Milliarden-Business" zeigt Wiesendanger auf, dass sich die Halbwelt der Heiler und derer, die in fragwürdigen, aber definitiv teuren Seminaren die Teilnehmer zu Heilern ausbilden, eine goldene Nase verdient – ganz unabhängig davon, ob der Heiler auch wirklich das leistet, was ihm bescheinigt wird.
Ich bin also geneigt, dieses kleine Buch jedem zu empfehlen, der dazu neigt, sich bei den vielen unvermeidlichen Problemen des Lebens immer gleich den Rat und die Hilfe solcher selbsternannter „Lichtarbeiter" einzuholen. Oftmals, würde ich denken, wäre das Geld, das man zu ihnen trägt, eigentlich besser bei dem aufgehoben, der die Hilfe so dringend sucht, und ich frage mich außerdem, ob nicht der Heiler selbst sehr schnell zum Problemfall verkommen würde, wenn die ständigen Zahlungen seiner notleidenden Klienten einmal ausbleiben würden. Die Attraktion, Heiler zu werden, scheint vor allem für diejenigen groß zu sein, die es in anderen Berufsfeldern zu nichts gebracht haben. (...)

Spuren Nr. 89 / Herbst 2008:
Im ersten Teil dieses Buches bilanziert der Autor ausführlich, wie sich die heutige, bekanntlich inflationäre Geistheiler-Szene entwickelt hat, eine Szene, die zuallererst selbst einer Geistheilung bedürfte. Zeitweise wirken die Ausführungen des durch und durch versierten Autors fast wie eine Lachnummer, und dies trotz der Ernsthaftigkeit des Themas. Zitat:
“Traditionelle Heiler ließen Taten sprechen, esoterische - Sternzeichen Vage, Aszendent Großer Nebel - versuchen, hinter spiritualistischem Verbalgewölk und neophysikalischem Kauderwelsch zu verhüllen, was ihren Taten abgeht.”
Der Wildwuchs in der Heilerszene ist kaum mehr zu überblicken, und eine Ãœberprüfbarkeit der Heilversprechen gestaltet sich äußerst schwierig. Im letzten Drittel seines Buches zeigt der Autor dann endlich, wie eine kürzlich ins Leben gerufene Vermittlungsstelle fähiger Heiler funktioniert, und nach welchen Kriterien ein kranker Mensch doch noch einen guten Heiler finden kann.”

 

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Leserstimmen

”Könnte nicht besser geschrieben sein. Ein entlarvender Zustandsbericht über die heutige Heilerszene!” (Sepp H., Düsseldorf)

Finde ich sehr interessant. Mit den dubiosen Praktiken der Spiri-Eso- und Heilerszene habe ich leider schon Bekanntschaft gemacht. Intuitiv habe ich deren Angebote ausgeschlagen, nachdem ich auf meine Fragen von "Heilern" Antworten bekam, die mich eher traurig machten. Trotzdem wusste ich immer tief in meinem Herzen, dass es wie in jedem Metier neben Dilettanten auch Könner gibt. Also ging ich wieder in mich zurück und dachte: So eine heilige und edle Angelegenheit darfst du nicht forcieren; wenn es sein soll, wirst du eines Tages einen zu dir passenden Heiler finden. Und so kam es, dass ich bei der Recherche nach einem homöopathischen Mittel irgendwie auf Ihre Internetseite kam. Und nun sitze ich hier und schreibe Ihnen diesen Brief. Das Leben kann ja doch noch Freude machen.” (Frank H., Kassel)

“Ihr Buch habe ich mit Erschrecken gelesen! Ich bewundere Sie!”
(Dr. Thomas D., Bad Wildungen)

Ãœber das Buchkapitel “Heiler bewerten: notwendig und möglich” (Interview), s. auch das Online-Magazin Auswege Infos 6/08:

„Herrn Wiesendanger danke ich für das vorzügliche Interview. Ich habe mich sehr gefreut, dass er so klar und eindeutig in seinem "elitären" Anspruch ist und dieses auch öffentlich vertritt. Ich halte dies für sehr notwendig, und ‚reflektierte’ Therapeuten und Heiler haben damit auch kein Problem! Es ist immer unbeliebt, wenn man deutlich Position bezieht und anhand von Kriterien urteilt.“
Dipl.-Psych. Victoria S., Malsch

„Der Artikel über Diplome und Anerkennungen hat mir sehr gut gefallen. Aus der Schulmedizin kommend ist mir mehr als bewusst, dass man nach 3000 Euro Gebühr und einem Wochenendkurs mit Zertifikat noch lange kein Spezialist oder guter Therapeut ist.“
Dr. med. Axel F., Northeim, Facharzt für Anästhesie, Rettungsmedizin, Intensivmedizin

„Die Argumentation finden wir hervorragend, mit großer Klarheit und Tiefgang. Es hat uns beiden viel gebracht. Danke!“
Dr. med. Dorothea F. & Dr. med. Manfred F., Waldbrunn


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