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Geist lässt aufatmen -
Der Asthma-Test von Mannheim 1996

Bei elf chronischen Asthmatikern, im Durchschnitt seit fast 17 Jahren “therapieresistent”,  erreichte ein Geistheiler ausnahmslos erhebliche Fortschritte - binnen acht Wochen, unter Aufsicht des Allgemeinmediziners Dr. med. Andreas W. aus Mannheim, der auch Lungenfunktionsmessungen vornahm.

Der Anteil der Asthmatiker in der Bevölkerung Deutschlands lag bereits im Jahre 1990 bei 10 Prozent. Noch im Jahre 1920 betrug er erst 0,2 Prozent.
Auch die Todesrate ist dramatisch angestiegen. 1992 sind in Deutschland rund 6000 Menschen an Asthma gestorben, die meisten jünger als 35 Jahre. 1994 sind sogar 9000 Tote gezählt worden.
Asthma ist inzwischen die häufigste chronische Kinderkrankheit in Deutschland: 12 bis 15 Prozent der Kinder leiden an dieser und verwandten Atemwegserkrankungen. Ihr Anteil an den Todesfällen ist überdurchschnittlich hoch.
Als Todesursache ist Asthma inzwischen häufiger als Verkehrsunfälle.
Durch die Behandlung von Asthmaerkrankungen pro Jahr Kosten von rund 5 Milliarden DM. Hieraus ergeben sich pro Asthmatiker Kosten in Höhe von 1250 DM pro Jahr.

Könnte Geistiges Heilen daran etwas ändern?
Bei elf chronischen Asthmatikern, im Durchschnitt seit fast 17 Jahren “therapieresistent”,  erreichte ich ausnahmslos erhebliche Fortschritte - binnen acht Wochen, unter Aufsicht des Allgemeinmediziners Dr. med. Andreas W. aus Mannheim, der auch Lungenfunktionsmessungen vornahm.
Ab Mitte Oktober 1995 legte ihnen der Heiler D. zwei Monate lang ein- bis dreimal wöchentlich die Hände auf - jeweils nur ein paar Minuten. “Bei allen Probanden”, berichtet Dr. med. Andreas W. zusamenfassend, “kam es zur deutlichen klinischen Besserung:
*  Der Medikamentenverbrauch ging zurück (7 von 11 Probanden wurden völlig medikamentenfrei),
* die Symptome ließen nach (von 53 auf 19 insgesamt, pro Patient von 4,42 auf 1,73),
*   die subjektive Beeinträchtigungsschwere verringerte sich.
*   Mehrere Parameter der Lungenkapazität (“Vitalkapazität”/VC und “Ein-Sekunden-Kapazität”/FEV 1) nahmen im Gruppenmittel zu.
Bei zwei Versuchspersonen, die Allergiker sind, kam es darüber hinaus zum Ausbleiben von vormals massiven Reaktionen auf langjährig bekannte Allergene (Kernobst, Roßhaar).”

Seinen Forschungsbericht über diese Studie veröffentlichte Dr. med. Andreas W. unter dem Titel “Geistheilen im Test bei Asthma bronchiale - eine Pilotstudie” in der angesehenen Fachzeitschrift Erfahrungsheilkunde 7/1996, S. 428-433. Im Folgenden zitiere ich aus diesem Beitrag in Auszügen:
 
Geistiges Heilen bei asthmakrankem Mädchen“Auf einen Medienaufruf hin (Presse, Fernsehen) meldeten sich 40 Interessenten aus ganz Deutschland, die bereit waren, als Probanden am Test teilzunehmen. Aus dieser Gruppe wurden unter den Kriterien "Reisefähigkeit", "möglichst umfassende Dokumentation anhand von ärztlichen Befundberichten" und "Entfernung von Mannheim/Frankfurt" 20 Probanden ausgewählt und eingeladen; 12 Probanden folgten der Einladung.” (Foto re.: Auch dieses kleine Mädchen nahm am Mannheimer Asthma-Test teil - mit Erfolg. Hier bei der ersten Behandlung in der Arztpraxis.)

Daran schließt Dr. W. eine Beschreibung der Testgruppe an:
“Dem Alter nach lassen sich die Probanden in drei Gruppen einteilen: a) die jüngste Probandin ist 6 Jahre alt; b) 5 Probanden sind zwischen 45 und 55 Jahre alt; c) 6 Probanden sind zwischen 60 und 69 Jahre alt. Die Geschlechteraufteilung ist 1:1.
In der Gruppe sind alle sozialen Schichten repräsentiert; unter den 11 Erwachsenen sind 3 Selbständige, 2 Angestellte, 5 Rentner/Pensionäre und 1 Sozialhilfeempfänger.
Die Probanden sind nach objektiven Kriterien (Medikamentenverbrauch; Häufigkeit und Intensität von Asthma-Anfällen i.S. akuter erheblicher Dyspnoe; körperliche Belastbarkeit; Anzahl der krankenhauspflichtigen Stati asthmatici) durch Asthma bronchiale mäßiggradig bis schwerst beeinträchtigt, allein 9 Prozent schwer bis schwerst.
Die Erkrankungsdauer liegt zwischen 1 und 65 Jahren (im Mittel 16,8 Jahre), wobei Erkrankungsdauer und -schwere nicht miteinander korrelieren.
3 der Probanden hatten anamnestisch mindestens einen intensivpflichtigen Status erlebt, ein Proband gibt anamnestisch 70 bis 100 krankenhauspflichtige Stati an (zuletzt im April 1995).
    Die Diagnose Asthma bronchiale läßt sich in unserer Gruppe wie folgt spezifizieren: 7 Probanden leiden unter nichtallergischem Asthma und 5 Probanden unter Misch-Asthma.
9 der Probanden sind zur Zeit Nichtraucher; 3 aus dieser Gruppe rauchten früher.”

Wie war der Asthma-Test konzipiert? “Alle Probanden”. so erläutert Dr. W. , “wurden am  14.10.1995 in Mannheim voruntersucht (=Erstuntersuchung); am 21.10.1995 erfolgte in Frankfurt eine Zwischenuntersuchung. Einer ersten Nachuntersuchung am 29.10.1995 in Mannheim (=Zweituntersuchung) folgte eine weitere Nachuntersuchung am 9.12.1995 in Frankfurt (=Drittuntersuchung).
Jede Untersuchung gliederte sich in drei Teiluntersuchungen:
Alle Probanden brachten einen ausgefüllten halbstandardisierten Fragebogen mit und wurden in einem offen geführten Gespräch exploriert; danach wurde eine körperliche Untersuchung der Lunge durchgeführt.
Bei der Erst- und Zweituntersuchung wurden in einer spirometrischen Untersuchung Vitalkapazität (VC) und Ein-Sekunden-Kapazität (FEV 1) bestimmt.” (Die Messung der Lungenfunktionsparameter wurde von dem Arzt Zdenek P. aus Darmstadt durchgeführt.)
“Die ‘Behandlung’”, so erläutert Dr. W. weiter,  “bestand darin, daß der Heiler am sitzenden oder liegenden Probanden im oberen Brustbereich (infrajagulär/infraclaviculär) die Hand für 1-3 Minuten auflegte; anschließend verblieb der Proband ca. 30 Minuten lang mit geschlossenen Augen sitzend oder liegend.
Die Anzahl der Behandlungseinheiten pro Proband während des Zeitraums 14.10. bis 9.12. 1995 lag zwischen 6 und 32 und betrug im Mittel 17,5.

Der Fragebogen enthielt folgende Items:
1. Die bei Asthma bronchiale häufig auftretenden Symptome (Asthma-Anfall, Atemnot, (quälender) Hustenreiz, Herzklopfen/-rasen, (morgendlicher) Auswurf von zähem Schleim) wurden genannt. Anschließend wurde nach den Symptomen gefragt, unter denen der Proband am selben Tag litt, und daraufhin nach den Symptomen, unter den er während der vergangenen 7 Tage litt.
2. Der Proband wurde nach allen Medikamenten gefragt, die er regelmäßig täglich einnimmt (einschließlich genauer Dosierung), sowie nach allen Medikamenten, die der Proband nicht täglich einnimmt (mit möglichst genauer Dosisangabe).
3. An letzter Stelle wurde ein Beeinträchtigungsschwere-Score (BSS) eingeführt. Der BSS ist eine Selbsteinschätzungsskala und kann Zahlen von 0 (=keinerlei subjektive Beein-trächtigung durch Asthma bronchiale) bis 10 (=schwerste subjektive Beeinträchtigung durch Asthma bronchiale) annehmen.
Die Probanden wurden gebeten, den BSS für den selben Tag und für den Zeitraum der zurückliegenden 7 Tage zu schätzen.
In den offen geführten Interviews wurden die üblichen Asthma-relevanten Daten erfragt. Anschließend wurden Inspektion, Perkussion und Auskultation der Pulmones durchgeführt. Schließlich wurde mit dem Gerät "Flowscreen Version 3.10 d" der Firma Jäger (Würzburg) eine spirometrische Untersuchung durchgeführt (nur am 14.10. und 29.10.1995).
Ein Proband erschien zur Drittuntersuchung ohne Angabe von Gründen nicht mehr.”


Ergebnisse

1. Medikamentenverbrauch
(siehe Tabelle 1 in Erfahrungsheilkunde 7/1996)
“Vor Testbeginn”, erläutert Dr. Wacker, “war nur 1 Proband medikamentenfrei; 7 Probanden nahmen Corticoide. Den höchsten Verbrauch hatte ein Proband mit einer 7er-Kombination; die meisten Probanden, nämlich 8, nahmen eine 3er-, 4er- oder 5er-Kombination.
Nach zwei Wochen Testdauer erhöhte sich die Zahl der Probanden ohne Medikamente auf 6; nur noch 3 Probanden nahmen Corticoide.
Nach acht Wochen Testdauer waren 7 Probanden von 11 verbliebenen medikamentenfrei;
die Zahl der Corticoide einnehmenden Probanden blieb stabil bei 3. Maximalverbraucher war ein Proband mit einer 4er-Kombination.”
“Der Medikamentenverbrauch reduzierte sich also erheblich”, stellt der Arzt fest.


2. Beeinträchtigungsschwere-Score (BSS)
(siehe Tabellen 2 und 3 in Erfahrungsheilkunde 7/1996):
“Der BSS für das 7-Tage-Intervall entwickelte sich wie folgt”, trägt Dr. W. vor (siehe Tab. 2 in Erfahrungsheilkunde 7/1996):.
“Vor Testbeginn wurden Werte zwischen 2 und 10 angegeben, bei einem Mittelwert von 6,75.
Nach zwei Wochen Testdauer lag der BSS (7 Tage) zwischen 0 und 6, bei einem Mittelwert von 3,25.
Am Ende des Testzeitraums fanden sich Werte zwischen 0 und 7,5, bei einem Mittel von 2,33.
Über den Testzeitraum hinweg ist also eine deutliche Abnahme des BSS (7 Tage) zu beobachten.

Der BSS für das 1-Tages-Intervall entwickelte sich parallel; die Mittelwerte bei Erst-, Zweit- und Drittuntersuchung liegen nah bei den Mittelwerten des BSS (7 Tage): 6,5 / 2,79 / 2,32.” (Siehe Tab. 3 in Erfahrungsheilkunde 7/1996)
“Parallel zum BSS (7 Tage) zeigt also auch der BSS (1 Tag) eine deutliche Abnahme während des Beobachtungszeitraums.

3. Symptome
(siehe Tabellen 4.1 - 4.3 in Erfahrungsheilkunde 7/1996)
“Wie bereits erwähnt”, so fährt Dr. W. fort, “wurden die am häufigsten mit Asthma bronchiale assoziierten Symptome auf dem Fragebogen genannt (Asthma-Anfall, Atemnot, (quälender) Hustenreiz, Herzklopfen/ Herzrasen, (morgendlicher) Auswurf von zähem Schleim). Im Anschluß wurde der Proband aufgefordert, die Symptome, unter denen er am selben Tag und während der vergangenen 7 Tage litt, selbst zu nennen bzw. schriftlich zu formulieren.”
In den Tabellen 4.1 - 4.3 (in Erfahrungsheilkunde 7/1996) sind alle Symptome aufgelistet, die in der Erst- bzw. Zweit- bzw. Drittuntersuchung genannt wurden. “Die Symptome werden größtenteils so wiedergegeben, wie die Probanden sie formulierten; nur einige Symptome mußten in medizinische Termini übersetzt werden (z.B. "leichtes Ziehen" in "Stridor, leichter inspiratorischer").
Bei Erstuntersuchung wurden 53 Symptome genannt (Mittelwert 4,42 Symptome pro Proband), bei der Zweituntersuchung 30 Symptome (Mittelwert 2,50 Symptome pro Proband) und bei der Drittuntersuchung 19 Symptome (Mittelwert 1,73 Symptome pro Proband) - also auch hier ein gravierender Rückgang.”

4. Auskultationsbefund
(siehe Tabelle 5 in Erfahrungsheilkunde 7/1996))
“Die erhobenen Auskultationsbefunde wurden in 4 Klassen eingeteilt; die quantitative Ausprägung der typischen Geräusche (Giemen und Brummen) wurde mit "ausgeprägt/mäßig/ diskret/Pulmo frei" beschrieben. Für die drei Untersuchungen ergibt sich die in Tabelle 5 dargestellte Verteilung.”
“Am 14.10. hatten 3 Probanden einen ausgeprägten Auskultationsbefund und 4 Probanden eine auskultatorisch freie Lunge. Die Zahl der Probanden mit ausgeprägtem Befund verringert sich zunächst, erreicht aber wieder den Ausgangswert.
Die Zahl der Probanden mit freier Lunge verdoppelt sich zunächst und geht dann leicht zurück auf 7.
Der Auskultationsbefund zeigt insgesamt deutliche Tendenz zur Besserung bzw. Normalisierung, wobei Auskultationsbefund und klinische Beeinträchtigung durch die Krankheit nicht korrelieren.”


5. Einfluß der Behandlungsanzahl auf den Medikamentenverbrauch
“Für jeden Probanden wurde ein Medikamenten-Score (M.S.) errechnet, der ganze Zahlen annehmen kann”, erläutert Dr. W.. “Hierzu wurden die Medikamente durch Zuordnung ganzer Zahlen gewichtet: Die regelmäßige Einnahme eines Medikaments einer Substanzklasse wird - unabhängig von der Applikationsart (Ausnahme: Corticoide, s.u.) - mit 1 gewichtet (Theophyllinderivate, Sympathomimetika, Antihistaminika, Expektoranzien). Inhalative Corticoide werden mit 2 gewichtet; orale Corticoide werden mit 3 gewichtet; gleichzeitige Einnahme von oralen und inhalativen Corticoiden wird mit 4 gewichtet.
Corticoide werden aus zwei Gründen höher als die anderen Substanzen gewichtet:
1. Corticoide haben ausgeprägte psychotrope Wirkungen; ihre Einnahme führt zur körperlichen und psychischen Abhängigkeit.” (“Psychotrop” bedeutet wörtlich: “auf das Psychische wirkend”, also psychische Prozesse beeinflussend.)
2. “Die psychische Abhängigkeit wird in der Regel nachhaltig und permanent iatrogen positiv verstärkt.
Die Schwelle, Corticoide zu reduzieren, liegt also viel höher als bei anderen Substanzen.
Für jeden Probanden wurde durch die Summierung der gewichteten Medikamente der individuelle M.S. für Erst- und Drittuntersuchung gebildet. Für alle Probanden - mit Ausnahme eines Probanden, der als einziger von Anfang bis Ende medikamentenfrei war - ergab sich eine Reduktion des M.S.; der Betrag der Differenz zwischen den Medikamenten-Scores am 14.10. und am 9.12. wird als Medikamenten-Index (M.I.) bezeichnet.
Der M.I. wird in Beziehung gesetzt zur Anzahl der erfolgten Behandlungen. . .. Die Punktverteilung läßt eine allenfalls geringe positive Korrelation zwischen M.I. und Behandlungsanzahl vermuten; der errechnete Korrelationskoeffizient beträgt immerhin r = +0,284.
Zusammenfassend findet sich also eine - wenn auch nicht sehr ausgeprägte - positive Korrelation zwischen Anzahl der Behandlungen und Reduktion des Medikamentenverbrauchs.”

6. Lungenfunktionsparameter
“Aus organisatorischen Gründen”, so fährt Dr. W, fort, “konnten die Vitalkapazität (VC) und das forcierte exspiratorische Volumen (Ein-Sekunden-Kapazität, FEV 1) nur am 14.10. und am 29.10. gemessen werden.
a) VC (10  verwertbare Meßpaare): Bei Erstuntersuchung ergab sich für die Vitalkapazität (in % vom individuellen Soll-Wert) ein Mittelwert von 55,4% Soll (gemessene Werte zwischen 29,6% Soll und 97,9% Soll).
Die Zweituntersuchung brachte einen Mittelwert von 80,8% Soll (gemessene Werte zwischen 40% Soll und 109% Soll).
b) FEV 1 (11 verwertbare Meßpaare): Bei Erstuntersuchung lag der Mittelwert des Atemstoßtests bei 57,5% Soll (20,1% Soll - 74,7% Soll); er erhöhte sich bei der Zweiuntersuchung auf 69,4% Soll (19,2% Soll - 109% Soll).
Sowohl VC als auch FEV 1 zeigen also nach zweiwöchigem Verlauf einen (für die VC deutlicheren) Anstieg.”

Fallbeispiele
Nun stellt Dr. W. “die drei interessantesten und ergiebigsten Verläufe“ vor und “stellt sie  in den wesentlichen Punkten dar (Fall A, B und C).”

Fall A
45jähriger, männlicher Proband, selbständiger Unternehmer. Misch-Asthma (Exazerbationen (9) durch multiple Allergene, Infekte, körperliche Belastung, Kälte) seit 1964, bislang mindestens ca. 70 krankenhauspflichtige Stati asthmatici, zuletzt im April 1995.
Medikamentöse Einstellung mit einer 4er-Kombination (inhalatives Corticoid, inhalatives Beta-Mimetikum höchstdosiert; Antihistaminikum; Expektorans). Nichtraucher. 32 Behandlungen.
Ergebnis: Das inhalative Corticoid wurde auf die Hälfte der Ausgangsdosis reduziert, alle anderen Medikamente wurden abgesetzt (schon nach der ersten Woche). Der BSS (7 Tage) besserte sich von 7 auf 1, der BSS (1 Tag) von 6 auf 1. Auskultatorisch bei Testbeginn Minimalbefund, bei den weiteren Untersuchungen Pulmo (10) frei.
Messung der VC nicht verwertbar; FEV 1 von 74,7% Soll auf 71,0% Soll verringert (Interpretation s. Fazit).
Gravierende, stetig fortschreitende Besserung der körperlichen Belastbarkeit; der Proband spielt seit mehreren Wochen einmal pro Woche ohne zusätzliche Medikation Squash, was zuletzt vor 12 bis 13 Jahren möglich war.
Gravierende Besserung der beruflichen Leistungsfähigkeit; der Proband arbeitet 14 Stunden pro Tag, ohne sich überfordert oder überlastet zu fühlen (vor dem Test arbeitete er mit Mühe und mehreren Unterbrechungen 10 Stunden pro Tag). Er fühlt sich psychisch stabiler und ausgeglichener.
Besonders auffällig: Der Proband konnte seit Jahren kein Kernobst essen, ohne eine massive Urtikaria im Mund-Rachen-Bereich und eine Exazerbation des Asthmas zu bekommen. Seit der zweiten Behandlungswoche ißt der Proband wieder Äpfel, auf die er vorher massiv reagierte, ohne jegliche allergische Reaktion. Er verzehrt inzwischen täglich mehrere Äpfel folgenlos.
Nebenbefund: Eine seit Jahren bestehende schmerzhafte Prostatitis sowie seit drei Monaten bestehende Gelenk- und Gliederschmerzen remittierten bereits wenige Tage nach Testbeginn vollständig und bislang rezidivfrei.”

Fall B
“54jähriger, männlicher Proband, Leiter einer Privatschule (Abiturvorbereitung für Erwachsene). Nichtallergisches Asthma (Exazerbation durch körperliche Belastung, Infekte) seit 1981. Beginn der Erkrankung mit krankenhauspflichtigem Status, danach mehrere weitere Stati, zuletzt Ende 1994.
Schwerste Beeinträchtigung durch die Erkrankung mit ausgeprägtem Emphysem und permanenter Ruhedyspnoe. Osteoporose nach langjähriger Corticoideinnahme; schwerste thorakale Rückenschmerzen durch Osteoporose und extreme Hypertrophie und Verspannung der Atemhilfsmuskulatur.
Medikamentöse Einstellung mit einer 5er-Kombination (Beta-Mimetikum inhalativ und oral; Corticoid inhalativ und oral; Theophyllin). Morphinderivat wegen der Schmerzen.
Nichtraucher seit einem Jahr. 27 Behandlungen.
Ergebnis: Medikamentenreduktion auf eine 3er-Kombination (Corticoid oral mit halber Dosis; Theophyllindosis ebenfalls halbiert; inhalatives Beta-Mimetikum auf 10% der Ausgangsdosis reduziert; Rest abgesetzt).
Der BSS (7 Tage) und der BSS (1 Tag) besserten sich je von 10 auf 5. Auskultatorisch Pulmo durchgehend frei, bis auf vor- und fortbestehendes "Lederknarren" beidseits basal. VC von 29,6 auf 40,0% Soll gebessert; FEV 1 von 20,1 auf 19,2% Soll verringert (Interpretation s. Fazit).
Stetig fortschreitende Besserung der körperlichen Belastbarkeit und der beruflichen Leistungsfähigkeit. (B kann wieder mehrere Stunden lang stehend unterrichten, ohne sich am Pult abstützen zu müssen; Spaziergänge und Einkaufen sind wieder möglich.)
Nebenbefund: Der Proband setzte drei Wochen nach Testbeginn das Morphinderivat ab, machte einen protrahierten Entzug durch und hat seit ca. zwei Wochen vor der Drittunter-suchung keine Rückenschmerzen mehr, was ebenfalls gravierend zur Verbesserung seiner Lebensqualität beiträgt.

Fall C
“6jährige, weibliche Probandin. Misch-Asthma (multiple Allergene, Hauptallergien: Roßhaar; Exazerbationen durch Allergenkontakt und/oder Infekte) seit dem Alter von 2 ½ Jahren. Anamnestisch kein krankenhauspflichtiger Status, jedoch häufig Notarztkonsultationen. Beide Eltern Nichtraucher.
Vor Testbeginn drei- bis viermal pro Woche ausgeprägte Bronchospastik für die Dauer von einem halben Tag bis zu drei Tagen. Das Kind schlief seit Erkrankungsbeginn keine Nacht ohne Hustenanfall durch.
Bei Exazerbation wurde - mehrmals pro Woche mehrfach täglich - eine 3er-Kombination gegeben (Beta-Mimetikum inhalativ und oral; Antihistaminikum; bei schwerer Spastik auch Corticoid rectal). 9 Behandlungen.
Ergebnis: BSS (7 Tage) von 5 auf 1 gebessert; BSS (1 Tag) von 6 auf 0 gebessert. Bei Testbeginn Pulmo auskultatorisch frei, bei Testende leichtes bis mäßiges Giemen und Brummen beidseits über allen Geschossen ohne Dyspnoe.
VC von 65,8% Soll auf 49,0% Soll verringert, FEV 1 von 63,3% Soll auf 42,1% Soll verringert bei schlechter Compliance (11).
Hochinteressant zeigte sich der Verlauf im Hinblick auf die Reaktion auf das Hauptallergen Roßhaar. In der zweiten Woche nach Testbeginn wurde die Probandin von ihren Eltern in unmittelbarer Nähe (ca. 1 m Abstand) eines Pferdes gebracht, ohne mit Dyspnoe und/oder Bronchospastik zu reagieren. Davor hatte bereits der Besuch der Tante (Reiterin) anfallsauslösende Wirkung gehabt.
Ca. 4 Wochen später - während dieses Zeitraums wurde keine Behandlung durch den Heiler durchgeführt - begann die Probandin wieder auf die Anwesenheit der Tante mit Bronchospastik zu reagieren, allerdings in wesentlich abgemilderter Form.
Der Medikamentenverbrauch hat sich dementsprechend verringert; die Probandin schläft seit der 1. Woche nach Testbeginn jede Nacht durch.”

Fazit
So zieht der Mannheimer Allgemeinmediziner folgendes Fazit: “Die Untersuchung zeigt klinische Besserungen des Krankheitsbildes Asthma bronchiale nach mehrfacher "Behandlung" durch einen Geistheiler, der durch Handauflegen behandelt.
Diese Besserungen wurden vor allem durch Beobachtung des Medikamentenverbrauchs, der subjektiven Beeinträchtigungsschwere und der klinischen Symptomatik über einen Zeitraum von acht Wochen hinweg dokumentiert.
In zwei Fällen kam es zum Ausbleiben von vormals massiven allergischen Reaktionen auf langjährig bekannte Allergene (Kernobst, Roßhaar).
Eine positive Korrelation zwischen Anzahl der durchgeführten Behandlungen und Reduktion des Medikamentenverbrauchs läßt sich innerhalb der vorliegenden Untersuchung - wenn auch gering ausgeprägt - feststellen.
Für die gemessenen Lungenfunktionsparameter (VC und FEV 1) gilt, daß die Mittelwerte der Probandengruppe nach zweiwöchigem Verlauf deutlich höher lagen als bei Testbeginn.
Die in fünf Fällen beobachtete Verringerung der FEV (s. auch Kasuistiken) mag damit zusammenhängen, daß nach einem Rückgang von Bronchokonstriktion und entzündlichem Ödem der Bronchialwand eine Wandinstabilität der Bronchien mit konsekutiver exobronchialer Obstruktion zum Tragen kommt. Die Verringerung der FEV 1 könnte somit als Folge einer verstärkten exobronchialen Obstruktion bei klinischer Besserung interpretierbar sein. Meines Erachtens rechtfertigen die Ergebnisse der Untersuchung - die durch drei hochinteressante Kasuistiken abgerundet werden - weitere Forschung über das Phänomen Geistheilung.
Wichtig wäre vor allem die Durchführung von Blindversuchen mit einem Zweitbehandler, der Fähigkeiten als Geistheiler für sich verneint, sowie genauere pathophysiologisch-funktionelle und allergologische Untersuchungen.
Zur Planung und Umsetzung aufwendigerer Untersuchungen wären finanzielle Mittel und die Hinzuziehung von Spezialisten (Pulmologe, Allergologe, Biomathematiker) notwendig.”
“Vielleicht”, so hofft Dr. W., “kann die vorliegende Untersuchung Interesse daran wecken.”

Quelle: “Geistheilen im Test bei Asthma bronchiale - eine Pilotstudie”, Erfahrungsheilkunde 7/1996, S. 428-433.

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