 Jan, Jg. 1926, zählt zu den erfahrensten und angesehensten Geistheilern der Niederlande. Seit 1950 hilft er Kranken durch Handauflegen: “Der Kranke sitzt auf einem Stuhl. Ich stehe dahinter und lege ihm die Hände auf.” Gelegentlich setzt er auch Therapeutic Touch, mediales Heilen, Radionik und Reiki ein. Besonders viel erreicht er damit bei Rückenleiden, schwer beizukommen scheinen ihm Tumoren.
Nach dem Besuch einer höheren Landwirtschaftsschule arbeitete Jan zehn Jahre lang bei einer Pflanzenschutzfirma; unmittelbar danach eröffnette er in Amsterdam eine Heilpraxis. “Diese Zeit habe ich als überaus problembelastet in Erinnerung”, so blickt er zurück. “In den Niederlanden war damals die Ausübung Geistigen Heilens verboten. Der Umstand, dass die Polizei jederzeit meine Praxis hätte dichtmachen können, versetzte mich in ständige Anspannung. Durch eine “glückliche Fügung” machte Jan Bekanntschaft mit Professor D. J. Bierman, dem Leiter des damaligen “Instituts für Parapsychologie” an der Universität Amsterdam; dieser testete Jan 1976 auf seine paranormalen Fähigkeiten - und veröffentlichte noch im selben Jahr die positiven Ergebnisse. “Dadurch wurde es für mich wesentlich leichter, meine Praxis zu führen und weiter auszubauen.” In den Folgejahren verstärkte Jan die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, unter anderem mit Dr. Johannes Attevelt und Dr. L. Bakker, die mehrere wissenschaftliche Studien über Geistiges Heilen durchführten. “Unsere gemeinsamen Forschungen vermittelten uns neue Einsichten und sorgten für eine größere Publizität unserer Arbeitsbereichs.” Mit Professor Wilhelm Tenhaeff, dem führenden Parapsychologen der Niederlande, hatte Jan einen intensiven Gedankenaustausch, Es folgten Studienreisen nach England, wo Jan den legendären Heiler Harry Edwards kennenlernte und eine Zeitlang eng mit ihm zusammenarbeitete.
Inzwischen suchen Patienten aus ganz Europa Jans Hilfe. Immer häufiger setzt er dazu Fernbehandlungen ein, für die er nur ein Porträtfoto benötigt. Im persönlichen Kontakt kann Jan auf ein breites Spektrum von Heilweisen zurückgreifen, mit denen er sich im Laufe eines halben Jahrhunderts vertraut gemacht hat: von Elektro- und Ohrakupunktur über Aromatherapie bis hin zum Heilen mit Kristallen.
Für eine 30- bis 60minütige Sitzung nimmt Jan kein Honorar an, sondern bloß eine Spende.
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