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Ausführlich dargestellt und erörtert werden diese und weitere Formen von Geistheilung in Geistiges Heilen - Das Große Buch, Geistheiler - Der Ratgeber und Fernheilen, Band 1.

Navi GEISTIGES HEILEN – METHODEN. TRADITIONELL:  Handauflegen / Gebetsheilen / Fernheilen / Gruppenheilen / Heilen an besonderen Orten / Mediales Heilen / Schamanismus / Exorzismus / Heilen mit Fetischen / Magnetopathie / Besprechen / Qi Gong / Chakratherapie. NEUERE: Bioenerget. Heilen / Chios-Heilen / Deep Field Relaxation / Esoterisches Heilen / Geistiges Heilen mit “Liebe” / Huna-Heilen / Johrei / Kosmisches Heilen / Magnified Healing / Mahatma Healing / Maniah / Matrix-Energetik / Orgon-Therapie / Orion Healing / Prana-Heilen / Quantenheilen / Radionik / Reconnective Healing / Reiki / Silva Mind Control / Spiritual Human Yoga / Therapeutic Touch / Typ1-Heilen. Geistiges Heilen: die Einheit in der Vielfalt
 

Die menschliche Hand ist eines der großartigsten Werkzeuge, die aus der biologischen Evolution hervorgegangen sind. In ihr enden Zehntausende von Nervensträngen; auf einer einzigen Fingerspitze liegen bis zu tausend hochempfindliche Sensoren, die auf feine Berührungen und Temperaturschwankungen ansprechen - ein ausgezeichnetes Wahrnehmungsorgan, das Auge und Ohr ideal ergänzt, notfalls sogar ersetzen kann. (Ein Blinder kann mit seinen Fingern «lesen».) Darüber hinaus ist die Hand ein hochpräzises und vielseitiges Arbeitsinstrument. Dass sie im Laufe der Entwicklungsgeschichte infolge der aufrechten Körperhaltung von der Fortbewegung entlastet und somit für das Tasten, Greifen, Herstellen und Kämpfen frei wurde, betrachten Biologen als einen entscheidenden Überlebensvorteil gegenüber anderen Arten. Hinzu kommt ihre Ausdrucksfunktion: Kaum eine Geste ist ausdrucksstärker als die Gebärde der Hand; geschulte Redner und Pantomimen haben sie zur Kunstform erhoben.

Wenn ein Kind sich weh getan hat, legt ihm seine Mutter oft intuitiv die Hand auf die schmerzende Stelle. Tröstet und beruhigt diese Geste bloß - oder vermag sie mehr? Geistheiler glauben an eine unterschätzte vierte Funktion der menschlichen Hand: Sie kann Leiden lindern, ja beseitigen.

Die ältesten Hinweise auf diese Überzeugung reichen bis in die Steinzeit zurück. Höhlenmalereien in den Pyrenäen deuten darauf hin, dass Menschen schon vor 15’000 Jahren die Kunst des Handauflegens kannten. Zeugnisse für heilende Hände finden sich in mündlichen Überlieferungen und Schriften sämtlicher Hochkulturen dieser Erde. So trägt eine babylonische Tafel die Inschrift: «Die Herrin, die die Toten erweckt, Gula, heile ihn durch Abwischen mit ihrer heiligen Hand.» Auch die Priesterärzte im alten Ägypten arbeiteten mit dieser Methode, wie der Papyrus Ebers belegt, der in das Jahr 1553 v. Chr. zurückdatiert wird. Ebenso weit verbreitet war das Handauflegen im Fernen Osten, in der griechischen Antike sowie im alttestamentarischen Judentum. Jesus von Nazareth, vielleicht der größte «Wunderheiler» aller Zeiten, heilte vorwiegend durch Handauflegen. In der frühchristlichen Kirche herrschte diese Form der Krankenpflege, verbunden mit Salben und Beten, bis ins 8. Jahrhundert vor. Erst dann verlagerte sich allmählich das Gewicht: Körperliches Heil in dieser Welt wurde zweitrangig, die geistige Vorbereitung auf das Leben danach vordringlich. Mit schwerer Krankheit christlich umzugehen, schien eher zu erfordern, sie als göttliche Strafe oder Prüfung hinzunehmen und auf Gottes Gnade zu hoffen, statt gegen das Schicksal therapeutisch anzukämpfen. Zugleich setzte sich immer stärker die Verehrung von Reliquien der Heiligen und Märtyrer durch; sie drängte die Methode des Handauflegens als religiöses Ritual mehr und mehr zurück. (Näheres darüber hier.) Zwar machten in der Kirchengeschichte immer wieder einzelne herausragende, «heilige» Persönlichkeiten von sich reden, die mit der Gabe des Heilens gesegnet schienen: so etwa im 12. Jahrhundert Franz von Assisi und Bernhard von Clairvaux, im 14. Jahrhundert Katharina von Siena, im 16. Jahrhundert Franz Xaver. Doch die Kirchenoberen verfolgten das Wirken dieser wenigen Auserwählten häufig mit Besorgnis, Misstrauen oder Gleichgültigkeit; man ließ sie gewähren, freilich ohne in ihnen Vorbilder für das Priesteramt zu sehen.

Geistlichen Segens gewiss konnten sich hingegen kirchenfreundliche weltliche Herrscher sein: Dass sie im Bund mit Gott stehen und mit seinem Segen regieren, schienen manche von ihnen durch die Heilkraft der «königlichen Berührung» unter Beweis zu stellen. Der römische Kaiser Hadrian soll im 2. Jahrhundert Untertanen reihenweise von Wassersucht befreit haben; sein Nachfolger Vespasian war dafür bekannt, dass er Nervenkranke, Lahme und Blinde kurieren konnte. Die ersten Berichte über Wunderheilungen durch christliche Könige kamen im 11. Jahrhundert auf, als Robert der Fromme in Frankreich und Eduard der Bekenner in England zu heilen begannen, indem sie den Kranken eine Hand auf den Nacken legten und das Zeichen des Kreuzes machten. Besonders wirksam soll dieser majestätische Gnadenakt bei Kropf und «Skrofeln» (Skrofulose) gewesen sein, tuberkulosebedingten Veränderungen der Gesichtshaut und der Lymphknoten am Hals. Im 17. Jahrhundert hatte die «königliche Berührung» den Gipfel ihrer Popularität erreicht. Englands König Karl Il. widmete diese huldvolle Geste innerhalb von neunzehn Jahren über 9o’000 Kranken; jeden segnete und berührte er, und zum Abschied hängte er seinen «Patienten» eine Goldmünze, den «Engelstaler», um den Hals.
Ansonsten waren heilende Hände vom frühen Mittelalter an und bis weit ins 19. Jahrhundert hinein eher als Hexerei verpönt. Man schrieb sie einem Bund mit dämonischen Mächten zu. Entsprechend unbarmherzig wurden Heiler verfolgt. Über ein Jahrtausend lang schwebten sie im christlichen Abendland in Lebensgefahr. Wer nicht «Okkultist» wurde (lat. occultus: geheim, verborgen), seine Fähigkeiten und Kenntnisse also verbarg, zahlte für seinen Bekennermut in den Folterkellern und auf den Scheiterhaufen der Inquisition.

Dieser Entwicklung hätte die abendländische Medizin entgegenwirken können, nachdem sie sich vom 5. Jahrhundert v. Chr. an aus religiöser Vereinnahmung allmählich freizumachen begann. Einer ihrer Begründer, Hippokrates von der Insel Kos (ca. 460-370 v. Chr.), gilt als der erste europäische Arzt, der aus eigener therapeutischer Erfahrung für das Handauflegen eintrat, ohne dessen Wirkung auf überirdische Mächte zurückzuführen. Oft soll Hippokrates bei seinen Patienten Schmerzen und Gebrechen gelindert haben, indem er seine Hände auf die betroffenen Körperstellen legte: «Es war, als wohne meinen Händen eine geheimnisvolle Heilkraft inne.»

Doch dieser Anstoß wirkte in der offiziell anerkannten Medizin kaum nach. Es dauerte bis zum 18. Jahrhundert, ehe ein medizinischer Außenseiter mit einer Form des Handauflegens, die ihm nicht religiös, sondern wissenschaftlich begründet schien, schulbildend wurde: der österreichische Arzt Franz Anton Mesmer. Zu seiner Zeit war das «Bestreichen» weit verbreitet. Umherziehende Volksheiler und weise Frauen behandelten Patienten, indem sie mit ihren Händen an kranken Gliedern entlangstrichen, als wollten sie damit das Übel nach unten aus dem Körper herausleiten. Diese Bewegungen, «Striche» (passes) genannt, ähnelten jenen, mit denen ein Stück Eisen magnetisiert wird. Deshalb waren viele Handaufleger dazu übergegangen, die Wirkung des Bestreichens zu unterstützen, indem sie einen Magneten in der Hand hielten. Mesmer hatte solche Behandlungen mehrfach beobachtet. Überzeugt davon, dass dabei eine unsichtbare Kraft übertragen wurde - ein «magnetisches Fluidum» -, entwickelte er daraus eine eigene Heilmethode, das «Magnetisieren». (Mehr darüber hier: Magnetisches Heilen bzw. Magnetopathie.)

Die ideologische Kluft, die sich seit Mesmer unter Handauflegern auftat, besteht bis heute. Nach wie vor bezeichnet sich ein großer Teil von ihnen, unter Berufung auf Mesmer, als «Heilmagnetiseur» oder «Magnetopath». Die Bezeichnung «Geistheiler» lehnen viele von ihnen ausdrücklich ab; denn nach ihrer Überzeugung ist jene Kraft, die sie an Kranke weitergeben, keineswegs etwas Nichtphysisches, sondern eine dem Elektromagnetismus zumindest verwandte Form von Energie, die sich durchaus naturwissenschaftlich erforschen läßt. Handaufleger in der christlichen Tradition berufen sich dagegen durchweg auf Gott als überirdische Quelle ihrer Kraft. während manche Magnetiseure annehmen, die heilende Energie entstamme ihrem eigenen Körper, sehen sich Geistheiler eher als Vermittler, als «Kanal» für einen Energiestrom aus einer anderen, höheren Dimension.

In der Praxis verschwimmen diese theoretischen Grenzen allerdings häufig: Durch bloße Beobachtung ist in der Regel nicht immer auseinanderzuhalten, ob ein Heiler gerade «magnetisiert» oder «geistig» behandelt. Die dadurch ausgelösten Empfindungen im Patienten, die seelisch-geistigen Vorgänge im Therapeuten, ebenso wie Art und Ausmaß, Bedingungen und Dauer der erzielten Ergebnisse sprechen dafür, dass beide Vorgehensweisen viel mehr gemeinsam haben, als ihren Verfechtern klar ist. In meinen Büchern sowie auf dieser Website wird «Magnetopathie» als Sonderform des Handauflegens behandelt.

Beinahe jeder Handaufleger kann mit Schilderungen beachtlicher Heilerfolge aufwarten. Und nahezu jedem liegen überschwengliche Dankesbriefe zahlreicher Patienten vor, die ihm recht zu geben scheinen. Aber selbst wenn solche Anekdoten einer medizinisch-wissenschaftlichen Überprüfung standhalten sollten: Bleiben es nicht Einzelfälle? woher wissen wir, dass sie die Regel darstellen - und nicht seltene Ausnahmen bleiben? Immer wieder hören wir von unfassbaren «Heilwundern». Doch wie steht es mit Fehlschlägen? Mit anderen Worten: Wie groß ist die objektive Wahrscheinlichkeit für einen Kranken, bei einem Geistheiler Hilfe zu finden? Wie wirken aufgelegte Hände im allgemeinen?

Eine pauschale Antwort darauf kann guten Gewissens niemand geben, der den bisherigen Forschungsstand kennt. Zwar ist Handauflegen nicht nur die mit Abstand verbreitetste geistige Heilweise, sondern auch, neben Gebetsheilen, die bei weitem wissenschaftlich am besten untersuchte - doch verlässliche generelle Erkenntnisse über die Fähigkeiten all jener Personen, die mit bloßen Händen Kranken Hoffnung machen, sind nach wie vor nicht in Sicht. Was uns vorliegt, ist eine kaum noch überschaubare Fülle von überzeugend dokumentierten Einzelfällen, von beeindruckenden Patientenberichten, von verblüffenden wissenschaftlichen Tests und Experimenten mit mehreren hundert Geistheilern, herausragenden ebenso wie unbekannten, die den vorsichtigen Schluss zulassen: Heilen durch Handauflegen tut der Mehrheit der Behandelten gut, nicht nur im psychischen Bereich, sondern auch bei hartnäckigen funktionellen Störungen und organischen Leiden.


Quellenangaben und weitere Literaturhinweise in Geistiges Heilen - Das Große Buch.
 

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